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Warum die DKB ihren Wertpapierdienstleister wechselt – und welche Chancen das für Anleger bringt
Die Deutsche Kreditbank (DKB) stellt ihr Wertpapiergeschäft neu auf: Ab 2026 laufen neue Depots über das Berliner Fintech Upvest, bestehende Depots sollen 2027 von der DWP Bank migriert werden. Damit endet die langjährige Zusammenarbeit mit der DWP. Der Schritt ist eine Antwort auf den steigenden Druck durch Neobroker wie Trade Republic und Neobanken wie Revolut. Für Anleger stellt sich nun die Frage, wie sie ihr Depot zukunftssicher aufstellen können – und welche Konditionsvorteile ein Fondsvermittler wie PROfinance dabei bietet.
Der Wechsel im Detail: Von der DWP Bank zu Upvest
Mit dem Umstieg modernisiert die DKB ihre Infrastruktur und setzt auf API-basierte Schnittstellen, die eine schnelle Integration neuer Finanzprodukte ermöglichen. Upvest arbeitet bereits mit Revolut, N26 und Raisin zusammen – die DKB reiht sich nun in diese Liste ein.
Wachsende Konkurrenz durch Neobroker
Die DKB zählt fast 6 Millionen Girokonten, aber nur 860.000 Wertpapierdepots. Zum Vergleich: Trade Republic hat mehr als 5 Millionen Kunden allein in Deutschland. Die Kostenstruktur ist ebenfalls ein Nachteil: Eine Order kostet derzeit 10 Euro plus Fremdkosten, ab einem Volumen von 5.000 Euro sogar mehr. Sparpläne liegen bei 1,50 Euro pro Ausführung. Neobroker bieten deutlich günstigere Modelle.
DWP Bank unter Druck
Nicht nur die DKB, auch andere Banken stellen die Zusammenarbeit mit der DWP in Frage. Die Sparkassen beschlossen im Juli 2025, ihr Fondsdienstleister Deka solle das Depotgeschäft modernisieren – und tritt damit in direkte Konkurrenz zur DWP. Die Eigentümerstruktur zeigt die Komplexität: 50 % gehören der DZ Bank, 50 % Sparkassen-Verbänden. Die BayernLB als DKB-Mutter hält knapp 4 % an der DWP.
Markttrends: Privatanleger treiben die Veränderung
Das Wachstum der Neobroker verändert die Landschaft: Laut Bundesbank stieg ihr Marktanteil an Depots von 35 % (2004) auf fast 60 % (2024). Die Sparkassen mit rund 36 Millionen Konten wollen ebenfalls reagieren – ETF- und Aktienkäufe sollen künftig direkt in der App günstiger und einfacher möglich sein.
Bezug zur Fondsbranche: Digitalisierung als Wachstumstreiber
Die Entwicklungen zeigen: Technologie und Kostenstrukturen sind auch in der Fondsbranche entscheidend. Immer mehr Anleger nutzen digitale Plattformen, um Fonds günstiger und direkter zu handeln. Besonders Themenfonds gewinnen an Attraktivität, die sich einfach in moderne Depots integrieren lassen:
- Technologiefonds – profitieren vom globalen Digitalisierungstrend
- Nachhaltigkeitsfonds – ESG-Kriterien stehen bei vielen Anlegern im Fokus
- Gesundheitsfonds – setzen auf Pharma, Biotech und Medizintechnik
- Infrastruktur- und Immobilienfonds – profitieren von staatlichen Investitionsprogrammen
Gerade die Verbindung aus digitalen Depots und thematischen Investments dürfte die Fondsbranche in den kommenden Jahren prägen.
Ihr bestehendes Depot clever optimieren – mit PROfinance
Wenn Sie bereits ein Depot bei einer unserer Partnerbanken führen – z. B. comdirect, FFB, FNZ/ebase, Fondsdepot Bank oder DAB BNP Paribas – können Sie per kostenfreiem Betreuerwechsel zu PROfinance wechseln. Ihr Depot bleibt bestehen, Sie erhalten jedoch unsere Sonderkonditionen, bis zu 99 % Rückvergütung und professionellen Support.
✔ Bis zu 99 % Rückvergütung der Bestandsprovision
✔ Keine Ausgabeaufschläge – volle Transparenz
✔ Depot bleibt bestehen – nur der Betreuer ändert sich
✔ Digitales Kundenportal & Web-App für Depot-Übersicht & Verwaltung
✔ Treueprämie ab 10.000 € Depotvolumen
✔ Exklusives Bonusprogramm ab 50.000 € Fondsvolumen – allein oder im Team
Der Wechsel ist einfach, schnell und kostenfrei – Sonderkonditionen gelten auch für neue Depots mit Fondsübertrag, falls Ihr Depot noch bei einer anderen Bank, wie zum Beispiel der ING, Volksbank, Sparkasse oder Deutschen Bank gelagert ist.
Fazit: Ein klares Signal für den Umbruch
Mit Upvest stellt die DKB die Weichen für mehr Digitalisierung und höhere Wettbewerbsfähigkeit im Wertpapiergeschäft. Anleger können auf modernere Funktionen und mittelfristig attraktivere Konditionen hoffen. Zugleich wird die Fondsbranche durch die Trends rund um digitale Depots und Themenfonds neue Impulse erhalten.
Tipp: Gebühren und Funktionen im Blick behalten
Ein Depotwechsel kann bares Geld sparen. Vergleichen Sie regelmäßig Kosten, Ordergebühren und digitale Funktionen. Mit Fondsvermittlern wie PROfinance lassen sich zudem Ausgabeaufschläge und Bestandsprovisionen reduzieren – ein Vorteil, den Sie nicht liegen lassen sollten.
FAQs – Häufige Fragen zum DKB-Depotwechsel
Was passiert mit bestehenden DKB-Depots?
Diese werden bis 2027 von der DWP Bank zu Upvest übertragen. Für Anleger ist kein zusätzlicher Aufwand erforderlich.
Warum hat die DKB Upvest gewählt?
Upvest bietet moderne API-Technologie, die mehr Flexibilität bei der Produktintegration ermöglicht. Damit will die DKB konkurrenzfähiger gegenüber Neobrokern werden.
Welche Vorteile habe ich mit PROfinance im Depotgeschäft?
Über PROfinance erhalten Anleger bis zu 99 % Rückvergütung auf Bestandsprovisionen, zahlen keine Ausgabeaufschläge beim Fondskauf und erhalten Zugang zu einem Bonusprogramm – unabhängig davon, ob es sich um ein DKB-Depot oder ein Depot bei einer anderen Partnerbank handelt.