Verlustverrechnung bei der Fondsdepot Bank: So funktioniert diese

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Was ist die Verlustverrechnung und warum ist diese wichtig?

Die Verlustverrechnung ist ein wichtiges Instrument, um die Steuerlast auf Kapitalerträge zu minimieren. Verluste aus Wertpapiergeschäften können mit erzielten Gewinnen verrechnet werden, sodass Anleger weniger Abgeltungsteuer zahlen müssen. Die Fondsdepot Bank übernimmt die automatische Verrechnung von Verlusten, sodass Anleger von diesem steuerlichen Vorteil profitieren können.

Optimierung der Steuerlast durch Verlustverrechnung
Automatische Verrechnung innerhalb des Depots
Beantragung einer Verlustbescheinigung für externe Verrechnung möglich

Welche Verlustverrechnungstöpfe gibt es bei der Fondsdepot Bank?

Die Fondsdepot Bank führt für jeden Anleger separate Verlustverrechnungstöpfe, in denen Verluste erfasst und verrechnet werden:

Allgemeiner Verlustverrechnungstopf

  • Hier werden Verluste aus Fonds, ETFs, Anleihen und anderen Wertpapieren erfasst.
  • Diese Verluste können nur mit entsprechenden positiven Erträgen verrechnet werden.

 
Aktienverlustverrechnungstopf

  • Dieser Topf gilt ausschließlich für Verluste aus Aktienverkäufen.
  • Wichtig: Verluste aus Aktiengeschäften können nur mit Gewinnen aus Aktienverkäufen verrechnet werden, nicht mit Fonds oder Anleihen.

 
Hinweis: Eine Verrechnung zwischen diesen beiden Töpfen ist nicht möglich. Anleger sollten sich darüber im Klaren sein, dass Aktienverluste nicht mit anderen Anlageklassen verrechnet werden können.

Wie erfolgt die Verlustverrechnung im laufenden Jahr?

Die Verlustverrechnung erfolgt bei der Fondsdepot Bank automatisch.

Verrechnung innerhalb des jeweiligen Verlustverrechnungstopfs
Zuerst werden Verluste verrechnet, bevor der Sparer-Pauschbetrag genutzt wird
Kein zusätzlicher Antrag erforderlich – die Bank führt die Verrechnung automatisch durch

Die automatische Verlustverrechnung sorgt dafür, dass Anleger keine unnötige Steuer auf ihre Kapitalerträge zahlen.

Verlustvortrag: Was passiert mit nicht verrechneten Verlusten?

Falls am Jahresende noch nicht verrechnete Verluste bestehen, werden diese automatisch ins nächste Steuerjahr übertragen.

Übertragung nicht genutzter Verluste ins folgende Jahr
Verrechnung mit künftigen Gewinnen möglich
Kein gesonderter Antrag erforderlich – die Bank speichert die Daten automatisch

Durch diesen Verlustvortrag können Anleger von zukünftigen Gewinnen profitieren, indem sie diese mit den offenen Verlusten verrechnen.

Wann und warum benötigt man eine Verlustbescheinigung?

Eine Verlustbescheinigung ist erforderlich, wenn Anleger Verluste mit Gewinnen bei anderen Banken verrechnen möchten.

Sinnvoll, wenn Depots bei mehreren Banken geführt werden
Antragstellung bis spätestens 15. Dezember des laufenden Jahres erforderlich
Verwendung der Verlustbescheinigung in der Einkommensteuererklärung

Wichtig: Die Fondsdepot Bank meldet Verluste automatisch an das Finanzamt, wenn eine Verlustbescheinigung ausgestellt wird. Dadurch können die Verluste in der Steuererklärung geltend gemacht werden.

Ehegattenübergreifende Verlustverrechnung: Wie funktioniert diese?

Bei gemeinsam veranlagten Ehepartnern oder eingetragenen Lebenspartnern können Gewinne und Verluste depotübergreifend verrechnet werden.

Automatische Verrechnung innerhalb eines gemeinsamen Depots
Voraussetzung: Gemeinsamer Freistellungsauftrag muss hinterlegt sein

Erteilen Ehegatten/Lebenspartner einen gemeinsamen Freistellungsauftrag, führt dies am Jahresende zu einer Verrechnung der Verluste den einen Ehegatten/Lebenspartner mit den Gewinnen und Erträgen den anderen Ehegatten/Lebenspartner.

Fazit: Wie können Anleger die Verlustverrechnung optimal nutzen?

Die Fondsdepot Bank übernimmt die automatische Verlustverrechnung, sodass Anleger keine zusätzlichen Schritte unternehmen müssen.
Nicht verrechnete Verluste werden automatisch ins Folgejahr übertragen.
Eine Verlustbescheinigung ist nötig, wenn Verluste mit Gewinnen anderer Banken verrechnet werden sollen.
Ehepaare mit gemeinsamem Depot profitieren von der ehegattenübergreifenden Verlustverrechnung.

Wer mehrere Depots bei verschiedenen Banken führt, sollte rechtzeitig eine Verlustbescheinigung beantragen, um die Verlustverrechnung gezielt zu nutzen und die steuerliche Belastung zu minimieren.

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Bekannt aus

Logo der ARD – PROfinance im TV-Beitrag als unabhängiger Fondsvermittler mit Rückvergütung, Bonusprogramm und digitaler Depotführung vorgestellt
Logo der Berliner Morgenpost – Bericht über PROfinance als faire Vermittlungsplattform für Fonds mit digitalen Services und Verzicht auf Ausgabeaufschläge
Logo des SPIEGEL – PROfinance als unabhängiger Fondsvermittler mit Fokus auf Rückvergütung und Transparenz im Medienbericht thematisiert
Logo des Magazins FOCUS – PROfinance als transparente Alternative in der Fondsvermittlung mit digitalem Zugang und Kostenvorteilen im Pressespiegel erwähnt
Logo des Handelsblatts – PROfinance im Wirtschaftspressespiegel als Fondsvermittler mit fairer Rückvergütung und ohne Ausgabeaufschlag erwähnt
Logo von rbb24 – Medienbeitrag über PROfinance als unabhängiger Fondsvermittler mit transparenter Rückvergütung und kundenorientiertem Service
Logo der Süddeutschen Zeitung – PROfinance als fairer Fondsvermittler mit Rückvergütungsmodell im unabhängigen Pressespiegel erwähnt
Logo des Tagesspiegels – Berichterstattung über PROfinance als fairen Fondsvermittler mit Rückvergütung und digitalem Service für Selbstentscheider
Logo der WELT – PROfinance in der Presse als Anbieter für transparente Fondsabwicklung und Rückvergütung erwähnt
Logo der WirtschaftsWoche – PROfinance als positives Beispiel für kosteneffiziente Fondsvermittlung in unabhängigen Medien vorgestellt
ZDF-Logo – Bezug auf Frontal21-Beitrag, in dem PROfinance als positives Beispiel für transparente und faire Fondsvermittlung vorgestellt wurde
Logo der Berliner Zeitung – PROfinance im Fokus als fondsvermittelnde Plattform mit Rückvergütung, digitalem Zugang und Einsatz für Verbraucherschutz