OpenAI, Sam Altman und Jony Ive: Der neue Plan für die Tech-Zukunft

Symbolbild für den PROfinance-Newsblog – aktuelle Finanznachrichten, Marktentwicklungen und Zinsanalysen kompakt für informierte Anleger aufbereitet

Mehr Insights & Finanznews? Folgen Sie uns:

Wiedergabe
Getting your Trinity Audio player ready...

Aufbruch in eine neue Ära: Wie OpenAI sich vom KI-Start-up zum globalen Plattformkonzern wandelt

Zum Abschluss der Entwicklerkonferenz DevDay 2025 am 6. Oktober trat Sam Altman mit einem besonderen Gast auf die Bühne: Jony Ive, den legendären Designer des iPhones und langjährigen Weggefährten von Steve Jobs. Nun soll Ive dem OpenAI-Chef helfen, die nächste große Transformation der Tech-Welt einzuleiten – und OpenAI auf ein völlig neues Level zu heben.

„Technologie hat uns nicht glücklicher gemacht“ – Ives Diagnose und seine Vision

Jony Ive sieht die Tech-Welt an einem Wendepunkt. Zu oft habe Technologie Menschen entfremdet, statt sie zu verbinden. Soziale Netzwerke hätten Gesellschaften gespalten, Smartphones Menschen isoliert. Doch Ive glaubt an einen neuen Weg – und an Künstliche Intelligenz als Werkzeug, das Menschen „glücklicher, friedlicher und weniger ängstlich“ machen könne. Sein Ziel: Geräte und Anwendungen zu schaffen, die den Alltag wirklich verbessern, statt nur zu beschäftigen.

OpenAI DevDay 2025: Vision statt Produktshow

Rund 1.500 Entwickler, Manager und Journalisten aus aller Welt kamen zur dritten großen OpenAI-Entwicklerkonferenz. Statt einzelner Produktankündigungen stand eine umfassende Vision im Mittelpunkt: OpenAI soll nicht nur die intelligenteste KI entwickeln, sondern das nächste globale Tech-Unternehmen werden – größer als Microsoft, Amazon, Google, Meta und vielleicht sogar Apple.

Billionen-Investitionen und strategische Allianzen mit Nvidia und AMD

Nur wenige Wochen nach der Ankündigung, dass Nvidia bis zu 100 Milliarden Dollar in OpenAI investieren will, folgte der nächste Paukenschlag: OpenAI plant den Kauf von Rechenleistung mit einer Kapazität von sechs Gigawatt beim Nvidia-Konkurrenten AMD – im Wert von mehreren zehn Milliarden Dollar. Im Gegenzug erhält OpenAI bis zu zehn Prozent der AMD-Aktien. Grund für die Mega-Deals: Die aktuelle Rechenkapazität reiche nicht aus, um die enorme Nachfrage nach KI-Diensten zu bedienen. Das betreffe sowohl das Training neuer Modelle als auch deren Bereitstellung, etwa für Funktionen wie „Pulse“, einen KI-Assistenten für zahlende Nutzer von ChatGPT.

OpenAI-Chef Altman erklärte, dass sein Unternehmen bald Billionenbeträge in Infrastruktur investieren müsse – ein Maßstab, der selbst den Jahresumsatz von Apple übertreffen könnte. Der Kurs ist klar: OpenAI will nicht mehr nur Software liefern, sondern die Basis der globalen KI-Industrie stellen.

AgentKit: KI-Agenten für jedes Unternehmen

Ein zentrales Highlight der Konferenz war die Vorstellung von „AgentKit“ – einem Werkzeug, das es Unternehmen erlaubt, eigenständig autonome KI-Agenten zu erstellen. Diese Agenten können Aufgaben übernehmen wie:

  • Terminplanung und Beschaffung
  • Personalentwicklung und Projektmanagement
  • Steuerung interner Prozesse und Lieferketten

Der Software-Agent „Codex“, nun allgemein verfügbar, soll dabei helfen, KI-gestützte Programmierung bis zu 70 Prozent effizienter zu machen. Auf der Bühne demonstrierte ein OpenAI-Entwickler live, wie sich ein System zur Steuerung von Licht und Kameras allein per Sprachbefehl und KI erstellen lässt – ganz ohne manuelles Programmieren. Altman nannte ein inspirierendes Beispiel: Ein 89-jähriger Japaner habe mithilfe von ChatGPT elf Apps für Senioren entwickelt – etwas, das früher Monate gedauert hätte, gelingt nun in Minuten.

Agenten, Apps und der Superassistent für alle

OpenAI sieht die Zukunft nicht nur im Unternehmensbereich, sondern auch bei Verbrauchern. Über „Apps in ChatGPT“ können erstmals Drittanbieter wie Spotify, Booking.com und Zillow ihre Dienste direkt in die ChatGPT-Oberfläche integrieren. Nutzer können künftig beispielsweise Wohnungen suchen, Urlaube planen oder Musik hören – alles im Dialog mit ihrer KI. Später sollen Partner wie Uber, Doordash und Target folgen. Die Philosophie dahinter: ChatGPT wird zum zentralen digitalen Assistenten für das tägliche Leben – vom Shopping über Reisen bis zur Information.

OpenAI wächst rasant – und peilt die Marktführerschaft an

Mehr als 800 Millionen Menschen nutzen ChatGPT inzwischen jede Woche – im August 2025 waren es noch 700 Millionen. Der Trend zeigt klar nach oben. Mit der Integration von Apps, Agenten und Schnittstellen will OpenAI nicht nur Software anbieten, sondern eine komplette KI-Plattform schaffen, die Unternehmen wie Meta oder Google in den Schatten stellen könnte. Ziel ist es, OpenAI zur ersten Anlaufstelle für digitale Interaktion zu machen.

Von der Superintelligenz zur Superplattform

Altman und Ive setzen nicht länger auf die ferne Vision einer „künstlichen Superintelligenz“, sondern auf konkrete, nützliche Produkte – vom Superassistenten bis zum physischen KI-Gerät. Damit verschiebt sich der Fokus: OpenAI will vom Modellentwickler zum Plattformkonzern werden – mit eigener Hardware, eigenen Chips und einer eigenen Nutzerbasis, die längst globale Ausmaße hat. Ziel ist es, die digitale Infrastruktur neu zu definieren – und dabei eine Alternative zu Apple und Google zu schaffen.

Ein neues KI-Gerät in Arbeit – Jony Ive gestaltet die Zukunft

Altman hat für das Designstudio von Jony Ive 6,5 Milliarden Dollar bezahlt. Beide arbeiten laut eigenen Angaben an einer ganzen „Produktfamilie“ neuer Geräte – entwickelt, um KI nahtlos in den Alltag zu integrieren. Details bleiben geheim, doch Brancheninsider erwarten eine Mischung aus Smartphone, Assistent und Wearable, das die Interaktion mit KI auf eine neue Ebene bringen könnte.

Fazit: OpenAI greift nach der Zukunft – und nach der Tech-Krone

Mit Agenten, Apps, Superassistenten und Milliardeninvestitionen positioniert sich OpenAI an der Spitze einer neuen digitalen Revolution. Sam Altman will nichts weniger, als die Technologiebranche neu erfinden – mit Hilfe von Jony Ive, Nvidia, AMD und der Kraft der Künstlichen Intelligenz. Doch die Frage bleibt: Kann selbst ein visionärer Unternehmer an allen Fronten gleichzeitig gewinnen?

FAQ – Häufige Fragen zur OpenAI-Strategie

Was ist das Ziel von OpenAI nach dem DevDay 2025?

OpenAI will sich vom reinen KI-Entwickler zu einem globalen Plattformkonzern entwickeln. Statt nur Modelle zu trainieren, sollen künftig eigene Anwendungen, Geräte und KI-Infrastrukturen entstehen – von „AgentKit“ bis hin zu neuen Endgeräten.

Welche Rolle spielt Jony Ive in der neuen OpenAI-Vision?

Jony Ive, der frühere Apple-Chefdesigner, soll die Hardware- und Designstrategie von OpenAI mitgestalten. Er arbeitet mit Sam Altman an einer Produktfamilie, die KI in den Alltag integrieren und Technologie menschlicher machen soll.

Warum investiert OpenAI so massiv in Infrastruktur?

Die Nachfrage nach KI-Services explodiert. Um neue Modelle trainieren und betreiben zu können, braucht OpenAI enorme Rechenleistung. Deals mit Nvidia, AMD und Oracle sollen sicherstellen, dass das Unternehmen künftig global skalieren kann.

Symbolbild PROfinance-News – aktuelle Finanznachrichten zu Märkten, Zinsen und Wirtschaft für Selbstentscheider kompakt und verständlich aufbereitet

Ob bestehendes oder neues Depot – mit PROfinance mehr rausholen.

Erhalten Sie jetzt vergünstigte Depotkonditionen, 100 % Rabatt beim Fondskauf sowie eine attraktive Treueprämie bei unseren Partnerbanken. Ein Wechsel lohnt sich – einfach, kostenfrei und mit maximaler Ersparnis.

Bekannt aus

Logo der ARD – PROfinance im TV-Beitrag als unabhängiger Fondsvermittler mit Rückvergütung, Bonusprogramm und digitaler Depotführung vorgestellt
Logo der Berliner Morgenpost – Bericht über PROfinance als faire Vermittlungsplattform für Fonds mit digitalen Services und Verzicht auf Ausgabeaufschläge
Logo des SPIEGEL – PROfinance als unabhängiger Fondsvermittler mit Fokus auf Rückvergütung und Transparenz im Medienbericht thematisiert
Logo des Handelsblatts – PROfinance im Wirtschaftspressespiegel als Fondsvermittler mit fairer Rückvergütung und ohne Ausgabeaufschlag erwähnt
Logo von rbb24 – Medienbeitrag über PROfinance als unabhängiger Fondsvermittler mit transparenter Rückvergütung und kundenorientiertem Service
Logo der Süddeutschen Zeitung – PROfinance als fairer Fondsvermittler mit Rückvergütungsmodell im unabhängigen Pressespiegel erwähnt
Logo des Tagesspiegels – Berichterstattung über PROfinance als fairen Fondsvermittler mit Rückvergütung und digitalem Service für Selbstentscheider
Logo der WELT – PROfinance in der Presse als Anbieter für transparente Fondsabwicklung und Rückvergütung erwähnt
Logo der WirtschaftsWoche – PROfinance als positives Beispiel für kosteneffiziente Fondsvermittlung in unabhängigen Medien vorgestellt
ZDF-Logo – Bezug auf Frontal21-Beitrag, in dem PROfinance als positives Beispiel für transparente und faire Fondsvermittlung vorgestellt wurde
Logo der Berliner Zeitung – PROfinance im Fokus als fondsvermittelnde Plattform mit Rückvergütung, digitalem Zugang und Einsatz für Verbraucherschutz