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Fonds-Ausschüttungen im ebase-Depot: Ablauf, Optionen und Spartipps durch den richtigen Vermittler
Fonds im ebase‑Depot der FNZ Bank können regelmäßig Erträge ausschütten. Anleger haben die Wahl zwischen Wiederanlage oder Barauszahlung. Welche Option sinnvoll ist, hängt von Ihrer Anlagestrategie ab. Und wer sein Depot zusätzlich über PROfinance betreuen lässt, kann neben strategischen Vorteilen auch Kosten sparen.
Was ist eine Ausschüttung bei Fonds?
Fonds erzielen Erträge wie Dividenden, Zinsen oder realisierte Kursgewinne. Diese können:
- ausgeschüttet werden – das Geld wird an Anleger ausgezahlt,
- reinvestiert werden – neue Fondsanteile werden automatisch gekauft.
Thesaurierende Fonds behalten die Erträge im Fondsvermögen, während ausschüttende Fonds sie 1- bis 4-mal jährlich an die Anleger weitergeben.
Wie werden Ausschüttungen im ebase‑Depot abgewickelt?
Im ebase‑Depot gibt es standardmäßig zwei Möglichkeiten:
- Automatische Wiederanlage: Die Erträge werden ohne Ausgabeaufschlag wieder in den Fonds investiert – ideal für den langfristigen Vermögensaufbau.
- Barauszahlung: Die Erträge fließen auf Ihr Verrechnungskonto (Servicekonto) und können ausgezahlt oder neu investiert werden.
Die Abwicklung erfolgt automatisch – je nach hinterlegter Einstellung in Ihrem Depot.
So ändern Sie die Ausschüttungseinstellungen in Ihrem Depot
Sie können selbst festlegen, ob Erträge wiederangelegt oder ausgezahlt werden. Dafür ist ein schriftlicher Auftrag notwendig:
- Formular anfordern: Das Formular „Wiederanlage / Auszahlung von Ausschüttungen“ erhalten Sie im Online-Postfach oder über Ihren Betreuer.
- Auswahl treffen: Wählen Sie zwischen „automatischer Wiederanlage“ oder „Ausschüttung auf das Servicekonto“ – für das gesamte Depot oder einzelne Fondspositionen.
- Unterschrieben einreichen: Senden Sie das Formular per Post oder Fax an die FNZ Bank. Eine Einreichung per App oder E-Mail ist derzeit nicht möglich.
Wichtig: Reichen Sie den Auftrag rechtzeitig vor dem nächsten Ausschüttungstermin ein, damit die gewünschte Option bereits für die nächste Zahlung gilt.
Besteuerung von Ausschüttungen
Erträge aus Fonds sind steuerpflichtig. Die FNZ Bank führt automatisch ab:
- 25 % Kapitalertragsteuer,
- 5,5 % Solidaritätszuschlag,
- ggf. Kirchensteuer.
Mit einem hinterlegten Freistellungsauftrag oder einer NV-Bescheinigung können Steuern vermieden oder reduziert werden. Eine Steuerbescheinigung erhalten Sie am Jahresende automatisch.
Vorteile & Nachteile im Überblick
Wer ein Depot nutzt oder plant, sollte sowohl die Vorteile als auch mögliche Einschränkungen im Blick haben – viele davon lassen sich durch einen passenden Vermittler wie PROfinance gezielt ausgleichen:
Vorteile des ebase‑Depots:
- Breites Fondsangebot und Zugang zu renommierten Fondsgesellschaften
- Flexibler Kauf, Verkauf & Auszahlung – auch für Einmalanlagen und Sparpläne
- Hohe Sicherheitsstandards dank gesetzlicher und freiwilliger Einlagensicherung
Nachteile & Alternativen:
- Gebühren & Ausgabeaufschläge, wenn kein Vermittler mit Sonderkonditionen genutzt wird
- Manuelle Anpassung der Ausschüttungseinstellungen kann zeitaufwendig sein
- Kundenservice ausbaufähig – bei PROfinance direkter und persönlicher Support
ebase‑Depot bei der FNZ Bank clever optimieren – mit dem Fondsvermittler PROfinance
Wenn Sie ein Depot bei der FNZ Bank führen, können Sie dieses ganz einfach über einen kostenfreien Betreuerwechsel zu PROfinance verwalten lassen. Ihr Depot bleibt dabei bestehen – Sie behalten Ihre Zugangsdaten und gewohnten Funktionen, profitieren aber zusätzlich von Sonderkonditionen und unserem digitalen Kundenportal.
✔ Bis zu 99 % Rückvergütung der Bestandsprovision
✔ Keine Ausgabeaufschläge – volle Transparenz
✔ Depot bleibt bestehen – nur der Betreuer ändert sich
✔ Digitales Kundenportal & Web‑App für Depot‑Übersicht & Verwaltung
✔ Treueprämie ab 10.000 € Depotvolumen
✔ Exklusives Bonusprogramm ab 50.000 € Fondsvolumen – allein oder im Team
Der Wechsel ist einfach, schnell und kostenfrei – Sonderkonditionen gelten auch für neue ebase‑Depots mit Fondsübertrag, falls Ihr Depot noch bei einer anderen Bank, wie zum Beispiel der Sparkasse oder Deutschen Bank, lagert.
Fazit
Ausschüttungen sind ein wichtiger Baustein beim Vermögensaufbau. Wer auf automatische Wiederanlage setzt, profitiert langfristig vom Zinseszinseffekt, während Barauszahlungen Flexibilität bieten. Mit einem Betreuerwechsel zu PROfinance lassen sich zusätzliche Kostenvorteile sichern.
Tipp
Prüfen Sie regelmäßig Ihre Ausschüttungseinstellungen. Gerade bei wechselnden Marktbedingungen kann eine Anpassung sinnvoll sein, um Erträge optimal auf Ihre persönliche Anlagestrategie abzustimmen.
FAQ – Häufige Fragen
1. Kann ich die Ausschüttungseinstellungen jederzeit ändern?
Ja, solange der Antrag vor dem nächsten Ausschüttungstermin eingereicht wird.
2. Sind Ausschüttungen steuerfrei?
Nein, ohne Freistellungsauftrag oder NV-Bescheinigung werden automatisch Abgeltungssteuer, Solidaritätszuschlag und ggf. Kirchensteuer abgeführt.
3. Welche Vorteile bringt PROfinance?
Ein kostenfreier Betreuerwechsel zu PROfinance sorgt für Rückvergütungen, keine Ausgabeaufschläge und persönlichen Support – ohne Ihr Depot zu wechseln.