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BaFin und Verbraucherschützer warnen vor Finanz-Influencern
Finfluencer erreichen über soziale Medien Millionen junger Menschen. Sie versprechen schnelle Gewinne und einfache Tipps, bewegen aber oft zu riskanten Entscheidungen. Während einige wertvolle Impulse liefern, warnt die BaFin vor erheblichen Gefahren. Für Anleger lohnt es sich, genauer hinzuschauen – und ihre Anlagestrategie auf solide Grundlagen zu stellen, etwa mit Fonds und Sonderkonditionen durch Anbieter wie PROfinance.
Der Finfluencer-Boom in Deutschland
Seit der Corona-Pandemie hat sich die Zahl junger Anleger stark erhöht. Über 1,7 Millionen Menschen unter 29 Jahren investieren inzwischen an der Börse. Eine treibende Kraft sind Finfluencer, die über YouTube, Instagram oder TikTok Tipps geben. Studien zeigen jedoch: Mehr als die Hälfte ist erst seit 2020 aktiv – ohne tiefere Erfahrung.
Warnungen der Verbraucherschützer und der BaFin
Finfluencer agieren in einer rechtlichen Grauzone. Anders als lizenzierte Anlageberater unterliegen sie keiner Regulierung. Verbraucherschützer warnen, dass viele unerfahrene Anleger die fehlende Expertise nicht erkennen und auf Empfehlungen vertrauen, die mehr Marketing als Wissen sind.
Prominente Fälle und Risiken
Ein Beispiel ist „immo.tommy“, Europas bekanntester Immobilien-Influencer. Gegen ihn und sein Vertriebsnetz wurden Betrugsvorwürfe erhoben, weil Anleger Wohnungen zu überhöhten Preisen kauften. Solche Fälle verdeutlichen die Gefahren, wenn Vertrauen in vermeintliche Experten finanzielle Verluste nach sich zieht.
Tipps zur Erkennung unseriöser Finfluencer
Verbraucherschützer raten, auf folgende Punkte zu achten:
- Expertenstatus prüfen: Viele Follower bedeuten keine Fachkenntnis.
- Skepsis bewahren: Unabhängige Quellen wie Stiftung Warentest nutzen.
- Renditeversprechen hinterfragen: Hohe Gewinne sind meist unrealistisch.
- Interessen prüfen: Viele Finfluencer verdienen an Provisionen und Links.
Besonders gefährlich sind Betrugsmaschen, die über Messenger-Dienste laufen und aggressiv Kontakt aufnehmen.
Studienlage: Kompetenz und Underperformance
Eine Studie des Swiss Finance Institute zeigt: 56 % der Finfluencer schneiden schlechter ab als der Markt. Nur 28 % erreichen langfristig gute Ergebnisse. Besonders kritisch: Ausgerechnet die schwächsten Influencer haben oft die meisten Follower.
Interessenkonflikte und riskante Produkte
Viele Finfluencer bewerben Produkte, an denen sie selbst verdienen. Dazu gehören oft komplexe oder hochriskante Finanzprodukte wie CFDs oder Day-Trading. Verbraucherschützer fordern, die Werbung für diese Produkte einzuschränken, da Privatanleger hier meist Verluste erleiden.
Fondsbranche: Lehren aus dem Finfluencer-Boom
Der Finfluencer-Hype zeigt, wie wichtig Medienkompetenz und Kostenkontrolle sind. Anleger sollten ihre Strategie nicht auf Einzelmeinungen stützen, sondern auf diversifizierte Fonds, die Risiken breit streuen. Relevante Trends für Anleger sind:
- Technologiefonds – profitieren von digitalem Wandel und KI.
- Nachhaltigkeitsfonds – setzen auf ESG-Kriterien und langfristige Stabilität.
- Kostenoptimierte ETFs – vermeiden unnötige Gebühren und sichern Marktbreite.
- Globale Mischfonds – verbinden Chancen aus verschiedenen Regionen und Branchen.
Die Lektion: Wer statt auf unsichere Tipps auf strukturierte Fondsstrategien setzt, erreicht langfristig bessere Ergebnisse.
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Fazit: Chancen und Risiken von Finfluencern
Finfluencer können motivieren, sich mit Finanzen zu beschäftigen – doch die Risiken sind erheblich. Unrealistische Renditeversprechen, Interessenkonflikte und Betrugsfälle machen deutlich: Anleger sollten sich auf geprüfte Informationen und breit diversifizierte Anlageformen verlassen.
Tipp: Sicherheit statt schneller Gewinn
Wer sein Vermögen aufbauen will, sollte auf Fonds und langfristige Strategien setzen. So lassen sich Risiken minimieren und Kosten optimieren – statt kurzfristigen Tipps hinterherzulaufen.
FAQ: Häufige Fragen zu Finfluencern
Sind alle Finfluencer unseriös?
Nein, einige bieten wertvolle Inhalte. Dennoch ist Skepsis wichtig, da Regulierung und Expertise fehlen.
Wie erkenne ich unseriöse Finfluencer?
Seien Sie vorsichtig bei Renditeversprechen und prüfen Sie immer die Interessenlage. Unabhängige Quellen sind die bessere Wahl.
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