Geldanlage in Zeiten niedriger Zinsen und Inflation: Strategien zur Vermögenssicherung

Symbolbild für den PROfinance-Newsblog – aktuelle Finanznachrichten, Marktentwicklungen und Zinsanalysen kompakt für informierte Anleger aufbereitet

Mehr Insights & Finanznews? Folgen Sie uns:

Wiedergabe
Getting your Trinity Audio player ready...

Herausforderungen bei der Geldanlage in Zeiten niedriger Zinsen und steigender Inflation

Über viele Jahre hinweg boten sichere Anlageformen wie Sparbücher, Tagesgeld und Festgeld nur geringe Zinsen, die teilweise kaum über null lagen. Diese Situation änderte sich nach der Zinswende im Jahr 2022, als die Zinsen allmählich zu steigen begannen. Seit 2023 bieten einige Banken wieder Zinssätze von bis zu vier Prozent auf Tagesgeld und Festgeld. Allerdings profitieren nicht alle Sparer gleichermaßen von diesen Erhöhungen. Während Topanbieter attraktive Zinssätze für Neukunden oder Altkunden mit neuem Kapital bieten, bewegen sich die Zinsen bei vielen Banken und Sparkassen weiterhin zwischen 0 und 1 Prozent. Diese Angebote sind oft zeitlich begrenzt und gelten nicht für alle Einlagen. Trotz dieser Verbesserungen besteht weiterhin das Problem, dass Zinsen, die unter der Inflationsrate liegen, zu einem realen Wertverlust führen. Das bedeutet, dass das angelegte Geld, obwohl es nominal wächst, tatsächlich an Kaufkraft verliert.

Die Auswirkungen der Inflation auf die Kaufkraft

Die Inflation, die in Deutschland seit 2021 stark angestiegen ist, erreichte bis zum Sommer 2023 fast 8 Prozent, bevor sie bis März 2024 auf etwa 2,2 Prozent zurückging. Diese Entwicklung verdeutlicht die Bedeutung der Beziehung zwischen Habenzins und Inflation. Ein Beispiel zeigt, wie sich die Inflation negativ auf die Kaufkraft auswirkt: Wenn Sie 1.000 Euro zu einem Zinssatz von 1 Prozent anlegen und die Inflation bei 6 Prozent liegt, verliert Ihr Geld real an Wert. Am Ende des Jahres haben Sie zwar 1.010 Euro auf Ihrem Konto, aber deren Kaufkraft entspricht nur noch knapp 980 Euro. Über einen längeren Zeitraum betrachtet, wird der reale Verlust immer größer, wenn die Inflationsrate kontinuierlich über dem Habenzins liegt. Dies macht deutlich, dass es nicht ausreicht, nur auf den Nominalzins zu achten; die Inflation muss bei der Wahl der Anlagestrategie immer mit berücksichtigt werden.

Strategien zur Absicherung und Steigerung des Vermögens

Um den Herausforderungen niedriger Zinsen und hoher Inflation zu begegnen, sollten Sparer ihre Anlagestrategie diversifizieren. Eine breite Streuung über verschiedene Anlageklassen und Laufzeiten kann das Risiko eines realen Wertverlusts mindern. Neben klassischen Sparformen wie Tages- und Festgeld kommen auch Sachwerte wie Aktien, Investmentfonds, Immobilien und Edelmetalle in Betracht. Diese Anlageformen haben das Potenzial, langfristig höhere Renditen zu erwirtschaften, die die Inflationsrate übersteigen können. Dennoch ist es wichtig, jede Investition sorgfältig zu prüfen und an das persönliche Risikoprofil anzupassen. Während Aktien und Investmentfonds Chancen auf hohe Erträge bieten, sind sie auch mit größeren Risiken verbunden. Immobilien und Edelmetalle können als stabile Werte im Portfolio dienen, erfordern aber ebenfalls fundiertes Wissen und eine langfristige Perspektive. Insgesamt ist eine fundierte, gut durchdachte Anlagestrategie erforderlich, um Vermögen erfolgreich zu sichern und zu vermehren, auch wenn sie keine absolute Garantie gegen Geldentwertung bietet.

Symbolbild PROfinance-News – aktuelle Finanznachrichten zu Märkten, Zinsen und Wirtschaft für Selbstentscheider kompakt und verständlich aufbereitet

Ob bestehendes oder neues Depot – mit PROfinance mehr rausholen.

Erhalten Sie jetzt vergünstigte Depotkonditionen, 100 % Rabatt beim Fondskauf sowie eine attraktive Treueprämie bei unseren Partnerbanken. Ein Wechsel lohnt sich – einfach, kostenfrei und mit maximaler Ersparnis.

Bekannt aus

Logo der ARD – PROfinance im TV-Beitrag als unabhängiger Fondsvermittler mit Rückvergütung, Bonusprogramm und digitaler Depotführung vorgestellt
Logo der Berliner Morgenpost – Bericht über PROfinance als faire Vermittlungsplattform für Fonds mit digitalen Services und Verzicht auf Ausgabeaufschläge
Logo des SPIEGEL – PROfinance als unabhängiger Fondsvermittler mit Fokus auf Rückvergütung und Transparenz im Medienbericht thematisiert
Logo des Handelsblatts – PROfinance im Wirtschaftspressespiegel als Fondsvermittler mit fairer Rückvergütung und ohne Ausgabeaufschlag erwähnt
Logo von rbb24 – Medienbeitrag über PROfinance als unabhängiger Fondsvermittler mit transparenter Rückvergütung und kundenorientiertem Service
Logo der Süddeutschen Zeitung – PROfinance als fairer Fondsvermittler mit Rückvergütungsmodell im unabhängigen Pressespiegel erwähnt
Logo des Tagesspiegels – Berichterstattung über PROfinance als fairen Fondsvermittler mit Rückvergütung und digitalem Service für Selbstentscheider
Logo der WELT – PROfinance in der Presse als Anbieter für transparente Fondsabwicklung und Rückvergütung erwähnt
Logo der WirtschaftsWoche – PROfinance als positives Beispiel für kosteneffiziente Fondsvermittlung in unabhängigen Medien vorgestellt
ZDF-Logo – Bezug auf Frontal21-Beitrag, in dem PROfinance als positives Beispiel für transparente und faire Fondsvermittlung vorgestellt wurde
Logo der Berliner Zeitung – PROfinance im Fokus als fondsvermittelnde Plattform mit Rückvergütung, digitalem Zugang und Einsatz für Verbraucherschutz