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Wie Krisen Konsum, Immobilien und Investments beeinflussten
Die wirtschaftliche Entwicklung in Berlin stand 2024 unter Druck: sinkendes Wachstum, steigende Insolvenzen und eine schwächelnde Bau- und Dienstleistungsbranche. Auch bundesweit litt die Konjunktur, was zu einem angespannten Arbeitsmarkt führte. Rückblickend zeigt sich, dass Anleger aus den Entwicklungen wichtige Schlüsse ziehen können – insbesondere im Hinblick auf Depotoptimierung und alternative Investmentstrategien, die in schwierigen Phasen Stabilität und Renditechancen boten.
Berliner Konjunktur im Rückblick
Die IBB-Prognose für das Berliner BIP wurde 2024 deutlich gesenkt: Statt knapp zwei Prozent Wachstum lag es bei nur 1,3 %. Damit schnitt Berlin zwar besser ab als die Gesamtwirtschaft (-0,1 %), doch auch in der Hauptstadt kühlte die Dynamik spürbar ab. Besonders im Dienstleistungssektor sanken die Wachstumsraten, und im Exportgeschäft führten schwache Inlandsaufträge zu einer Eintrübung der Perspektiven.
Insolvenzen und Baukrise prägten 2024
Die Zahl der Unternehmensinsolvenzen stieg 2024 in Berlin sprunghaft an – rund 29 % mehr als im Vorjahr. Besonders betroffen waren Bauträger, Händler und Gastronomie. Parallel brach die Zahl der Baugenehmigungen um über 28 % ein, was die Berliner Immobilien- und Bauwirtschaft langfristig schwächte. Schon damals war klar: Wohnraummangel könnte sich weiter verschärfen.
Arbeitsmarkt: Keine Erholung in Sicht
Auch der Arbeitsmarkt zeigte 2024 Schwächen. Im Oktober waren in Berlin 207.245 Menschen arbeitslos – 7,5 % mehr als im Vorjahr. Die Arbeitslosenquote stieg auf 9,8 % und drohte zweistellig zu werden. Bundesweit kündigten Unternehmen wie Thyssenkrupp, Miele, BASF und sogar Volkswagen Personalabbau an. Der Stellenaufbau verlagerte sich zunehmend in den öffentlichen Sektor, was jedoch keine nachhaltige Lösung darstellte.
Deutschland im europäischen Vergleich
Im dritten Quartal 2024 konnte Deutschland mit einem BIP-Plus von 0,2 % nur geringfügig positiv überraschen. Während Länder wie Frankreich (Olympische Spiele) und Spanien (Tourismusboom) stark profitierten, blieb die deutsche Konjunktur schwach. Selbst die Fußball-EM brachte kaum Impulse.
Maßnahmen und Perspektiven
Die Bundesregierung startete 2024 mehrere Programme, darunter den „Deutschlandfonds“ und den „Pakt für die Industrie“, um Investitionen zu fördern und die Industrie zu stützen. Die EZB leitete mit Zinssenkungen erste Schritte zur Entlastung ein, deren Wirkung jedoch zeitverzögert eintrat. Im Rückblick zeigt sich: Ohne entschlossenes Handeln wäre die Abwärtsspirale schwerer zu durchbrechen gewesen.
Bezug zur Fondsbranche: Themenfonds als Gewinner
Für Anleger boten die wirtschaftlichen Turbulenzen von 2024 auch Chancen. Besonders Themenfonds profitierten, die sich auf folgende Bereiche fokussierten:
- Infrastruktur & Immobilienfonds – als Reaktion auf die Bau- und Wohnungsproblematik
- Technologie- und KI-Fonds – getrieben durch Investitionen in Digitalisierung und Automatisierung
- Industrie- & Nachhaltigkeitsfonds – unterstützt durch staatliche Förderpakete
- Gesundheits- & Demografiefonds – resilient auch in schwachen Konjunkturphasen
Diese Fondssegmente konnten trotz Konjunkturabkühlung attraktive Perspektiven bieten, da sie strukturelle Trends abbildeten, die unabhängig von kurzfristigen Schwankungen blieben.
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Fazit: Rückblick auf 2024 – Chancen inmitten der Krise
Das Jahr 2024 war für Berlin und Deutschland wirtschaftlich herausfordernd. Doch gerade in dieser Phase zeigte sich, wie wichtig breit gestreute Investments, eine kluge Depotoptimierung und die Nutzung von staatlichen und thematischen Trends sind. Wer rechtzeitig umstrukturiert hat, konnte trotz schwacher Konjunktur profitieren.
Tipp: Depot regelmäßig anpassen
Rückblickend wird klar: Anleger sollten ihre Depotstruktur regelmäßig überprüfen und an neue Rahmenbedingungen anpassen. Themenfonds, die Megatrends wie Nachhaltigkeit, Technologie oder Infrastruktur abbilden, können in Krisenjahren stabile Renditechancen eröffnen.
FAQ – Häufige Fragen zur Wirtschaftslage 2024/25
Warum war 2024 ein schwieriges Jahr für Berlin?
Sinkendes Wachstum, steigende Insolvenzen und eine Baukrise führten zu Belastungen für Wirtschaft und Arbeitsmarkt.
Welche Branchen litten besonders?
Bauwirtschaft, Dienstleistungssektor, Handel und Exportsektor waren am stärksten betroffen.
Welche Rolle spielen Fonds in solchen Zeiten?
Themenfonds wie Technologie-, Gesundheits- oder Nachhaltigkeitsfonds können Anlegern helfen, strukturelle Trends abzubilden und Risiken besser zu streuen.