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Immobilienwerte und ihre Bedeutung für Schenkungen
Seit 2010 haben sich die Werte vieler Immobilien verdoppelt oder sogar vervierfacht. Auch wenn die Preise zuletzt rückläufig waren, liegen sie noch immer auf hohem Niveau. Viele Eigentümer unterschätzen den tatsächlichen Marktwert ihrer Immobilie – mit teuren Folgen bei Schenkung oder Erbschaft, da das Finanzamt diesen Wert als Basis für die Steuerberechnung heranzieht. Wer rechtzeitig plant, kann durch clevere Gestaltung nicht nur Steuern sparen, sondern mit Partnern wie PROfinance auch finanzielle Spielräume optimal nutzen.
Wie das Finanzamt Immobilien bewertet
Je nach Immobilientyp werden unterschiedliche Verfahren angewendet:
- Vergleichswertverfahren: basiert auf Vergleichsdaten, etwa bei Eigentumswohnungen in Städten.
- Sachwertverfahren: ermittelt den Neubauwert unter Berücksichtigung von Restnutzungsdauer und Sachwertfaktor.
- Ertragswertverfahren: relevant für Miet- oder Gewerbeobjekte, berücksichtigt Mieteinnahmen und Bodenwert.
Diese Methoden können zu höheren Steuerwerten führen als der tatsächliche Verkaufspreis am Markt.
Steuerfallen bei Schenkungen und Erbschaften
Schenkungen und Erbschaften sind durch Freibeträge steuerlich begünstigt, die aber schnell überschritten werden:
- Kinder: 400.000 €
- Ehepartner: 500.000 €
- Enkelkinder: 200.000 €
Wird der Immobilienwert durch das Finanzamt zu hoch angesetzt, kann die Steuerpflicht trotz Freibetrag entstehen.
Strategien zur Steueroptimierung
- Scheibchenweise Schenkung: Freibeträge können alle zehn Jahre erneut genutzt werden.
- Steuerklauseln: Schützen vor Nachteilen, wenn das Finanzamt höhere Werte ansetzt.
- Kettenschenkung: Aufteilung zwischen Eltern kann Freibeträge verdoppeln.
Durch clevere Gestaltung lässt sich die Steuerlast erheblich senken.
Nießbrauch: Steuerlast legal reduzieren
Mit dem Nießbrauchrecht können Eigentümer Immobilien übertragen und gleichzeitig weiterhin nutzen. Dies reduziert den steuerpflichtigen Wert deutlich.
Beispiel: Ein Haus im Wert von 500.000 € wird verschenkt. Durch Nießbrauch sinkt der steuerliche Wert um 225.000 € – die Schenkung bleibt steuerfrei.
Gutachten und Einspruch gegen Steuerbescheide
Eigentümer können ein Wertgutachten vorlegen, wenn der Finanzamtswert überhöht ist. Zwar akzeptiert das Finanzamt dies nicht immer, dennoch lohnt sich ein Einspruch oft, da die Ersparnis erheblich sein kann.
Fondsbranche: Immobilien als Investmentalternative
Wer nicht direkt in Immobilien investieren will, kann über die Fondsbranche von der Entwicklung profitieren. Themenfonds mit Immobilienfokus bieten Anlegern Vorteile:
- Immobilienfonds: breit gestreute Investitionen in Wohn- und Gewerbeimmobilien
- REITs: börsengehandelte Immobiliengesellschaften mit hoher Liquidität
- Infrastruktur-ETFs: profitieren von Bau- und Immobilienprojekten
So können Anleger mit Fonds flexibel von Immobilienwertentwicklungen profitieren – ohne steuerliche Komplexität bei Schenkungen.
Ihr bestehendes Depot clever optimieren – mit PROfinance
Wenn Sie bereits ein Depot bei einer unserer Partnerbanken führen – z. B. comdirect, FFB, FNZ/ebase, Fondsdepot Bank oder DAB BNP Paribas – können Sie per kostenfreiem Betreuerwechsel zu PROfinance wechseln. Ihr Depot bleibt bestehen, Sie erhalten jedoch unsere Sonderkonditionen, bis zu 99 % Rückvergütung und professionellen Support.
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Der Wechsel ist einfach, schnell und kostenfrei – Sonderkonditionen gelten auch für neue Depots mit Fondsübertrag, falls Ihr Depot noch bei einer anderen Bank, wie zum Beispiel der ING, Volksbank, Sparkasse oder Deutschen Bank gelagert ist.
Fazit: Frühzeitig planen, Steuern sparen
Eine rechtzeitige Planung von Schenkungen und Erbschaften schützt vor hohen Steuerbelastungen. Mit Strategien wie Nießbrauch, Kettenschenkungen und Gutachten können Eigentümer erhebliche Vorteile erzielen. Wer Immobilienwerte kennt und Freibeträge geschickt nutzt, sichert sein Vermögen langfristig.
Tipp: Steueroptimierung strategisch angehen
Nutzen Sie Freibeträge bewusst und prüfen Sie Alternativen wie Immobilienfonds. So kombinieren Sie Vermögensschutz mit steuerlicher Effizienz – ein entscheidender Vorteil für die nächste Generation.
FAQ – Häufige Fragen zur Immobilienbewertung & Schenkungssteuer
Wie bewertet das Finanzamt Immobilien?
Je nach Objekt werden Vergleichs-, Sach- oder Ertragswertverfahren genutzt, die oft höhere Werte ansetzen als der Markt.
Wie kann ich meine Schenkung steuerlich optimieren?
Durch Freibeträge, gestaffelte Schenkungen, Kettenschenkungen und Nießbrauch lassen sich Steuern minimieren.
Gibt es Fondsalternativen zur direkten Immobilienübertragung?
Ja, Immobilienfonds oder REITs ermöglichen Investments in Immobilien, ohne die Komplexität einer Schenkungssteuer.
Wie können Anleger ihre Depotkosten im Blick behalten?
Durch einen Depotwechsel zu einem Fondsvermittler mit Sonderkonditionen – wie zum Beispiel PROfinance – können Anleger Kosten reduzieren, Ausgabeaufschläge vermeiden und Rückvergütungen erhalten.