|
Wiedergabe
Getting your Trinity Audio player ready...
|
Gebühren und Transaktionskosten im Überblick – so sparen Anleger clever mit den richtigen Konditionen
Ein ebase Depot bei der FNZ Bank bietet Zugang zu über 10.000 Fonds und ETFs. Entscheidend ist jedoch, welche Depot- und Transaktionskosten tatsächlich anfallen. Wer das passende Depotmodell wählt und gegebenenfalls einen Vermittlerwechsel zu PROfinance in Betracht zieht, kann seine Gesamtkosten deutlich reduzieren.
Was ist das ebase Depot bei der FNZ Bank?
Das ebase Depot ist eine flexible Depotlösung für Privatanleger und professionelle Investoren. Ursprünglich unter dem Namen ebase bekannt, gehört es seit 2019 zur FNZ Group und firmiert seit 2023 als FNZ Bank SE. Mit über 10.000 Fonds und zahlreichen Sparplan-Optionen eignet es sich besonders für langfristigen Vermögensaufbau.
Depotführungsgebühren ab 01. Juli 2025 (Quartal / Jahr)
Die FNZ Bank bietet unterschiedliche Depotmodelle, die sich nach der Anzahl der Fondspositionen und den enthaltenen Leistungen richten:
- „flex basic“-Modell: 6,50 € pro Quartal (26 € jährlich) für ein Depot mit einer Fondsposition.
- „flex select“-Modell: 10,50 € pro Quartal (42 € jährlich) für ein Depot mit zwei Fondspositionen.
- „flex standard“-Modell: 14,00 € pro Quartal (56 € jährlich) für Depots mit bis zu 99 Fondspositionen.
- „flex premium“-Modell: 20,00 € pro Quartal (80 € jährlich) für Depots mit bis zu 99 Fondspositionen. Schriftliche Aufträge (Post/Fax/E-Mail) sind in diesem Modell bereits inklusive.
Minderjährige Anleger: Für Kinder und Jugendliche entfällt die Depotführungsgebühr vollständig. Das macht das ebase Depot zu einer attraktiven Option für den langfristigen Vermögensaufbau.
Transaktionskosten & Devisenmarge
Auch bei Transaktionen gab es Anpassungen:
- ETF-Orders: Beim Kauf und Verkauf von ETFs wird eine Gebühr von 0,2 % des Ordervolumens berechnet.
- Aktiv gemanagte Fonds: Bei einigen Fondsvermittlern können Käufe, Verkäufe und Fondstausch günstiger sein. Zudem gibt es bei vielen Vermittlern 100 % Rabatt auf den Ausgabeaufschlag.
- Schriftliche Transaktionen (Post/Fax/E-Mail): 8 € pro Auftrag
- Online-Orders: kostenfrei, ausgenommen ETF- und Dimensional-Fonds
- Devisenmarge bei Fremdwährungen: 0,60 % (vorher 0,45 %)
Vermögenswirksame Leistungen (VL)
Für VL-Depots bleibt die Jahresgebühr stabil bei 12 €. Bereits bestehende VL-Verträge werden ohne zusätzliche Kosten weitergeführt.
Depotmodelle, Sparpläne und Kostenoptimierung
Wählen Sie das Depotmodell, das zu Ihrer Anlagestrategie passt: Für wenige Positionen und seltene Transaktionen eignet sich das flex basic-Modell, während Vieltrader mit dem flex premium-Modell besser beraten sind. Viele Fonds sind sparplanfähig, oft ohne zusätzliche Kosten – das reduziert langfristig Gebühren. Ein gezielter Modellwechsel kann ebenfalls Einsparpotenzial bringen.
Vorteile & Nachteile im Überblick
Wer ein Depot nutzt oder plant, sollte sowohl die Vorteile als auch mögliche Einschränkungen im Blick haben – viele davon lassen sich durch einen passenden Vermittler wie PROfinance gezielt ausgleichen:
Vorteile des ebase-Depots:
- Breites Fondsangebot und Zugang zu renommierten Fondsgesellschaften
- Flexibler Kauf, Verkauf & Auszahlung – auch für Einmalanlagen und Sparpläne
- Hohe Sicherheitsstandards dank gesetzlicher und freiwilliger Einlagensicherung
Nachteile & Alternativen:
- Gebühren & Ausgabeaufschläge, wenn kein Vermittler mit Sonderkonditionen genutzt wird
- Teilweise eingeschränkte Online-Funktionalität, mit PROfinance einfach per digitaler App
- Kundenservice ausbaufähig – bei PROfinance direkter und persönlicher Support
ebase‑Depot bei der FNZ Bank clever optimieren – mit dem Fondsvermittler PROfinance
Wenn Sie ein Depot bei der FNZ Bank führen, können Sie dieses ganz einfach über einen kostenfreien Betreuerwechsel zu PROfinance verwalten lassen. Ihr Depot bleibt dabei bestehen – Sie behalten Ihre Zugangsdaten und gewohnten Funktionen, profitieren aber zusätzlich von Sonderkonditionen und unserem digitalen Kundenportal.
✔ Bis zu 99 % Rückvergütung der Bestandsprovision
✔ Keine Ausgabeaufschläge – volle Transparenz
✔ Depot bleibt bestehen – nur der Betreuer ändert sich
✔ Digitales Kundenportal & Web‑App für Depot‑Übersicht & Verwaltung
✔ Treueprämie ab 10.000 € Depotvolumen
✔ Exklusives Bonusprogramm ab 50.000 € Fondsvolumen – allein oder im Team
Der Wechsel ist einfach, schnell und kostenfrei – Sonderkonditionen gelten auch für neue ebase‑Depots mit Fondsübertrag, falls Ihr Depot noch bei einer anderen Bank, wie zum Beispiel der Sparkasse oder Deutschen Bank, lagert.
Fazit
Die neuen Gebühren ab Juli 2025 machen es noch wichtiger, das richtige Depotmodell zu wählen. Wer Sparpläne nutzt und sein Depotmodell regelmäßig überprüft, kann langfristig viel sparen. Ein Vermittlerwechsel zu PROfinance kann zusätzlich helfen, Ausgabeaufschläge und Bestandsprovisionen zu senken.
Tipp
Überprüfen Sie Ihr Depotmodell einmal jährlich. Besonders Anleger mit wenigen Positionen sparen mit einem Wechsel zu flex basic. Kombiniert mit einem Fondsvermittler wie PROfinance lassen sich weitere Vorteile sichern – ohne das Depot zu wechseln.
FAQ – Häufige Fragen
1. Was kostet das Depotmodell flex standard?
Das Modell flex standard kostet 14,00 € pro Quartal und eignet sich für Depots mit bis zu 99 Fondspositionen. Es ist ideal für Anleger, die mehrere Fonds kombinieren möchten und eine einfache Verwaltung bevorzugen.
2. Wie hoch ist die Gebühr für eine schriftliche Order?
Ab dem 1. Juli 2025 werden 8 € pro schriftlicher Transaktion berechnet – unabhängig davon, ob die Order per Post, Fax oder E-Mail eingereicht wird. Wer Kosten sparen möchte, sollte bevorzugt Online-Transaktionen nutzen, da diese im flex-Modell in der Regel deutlich günstiger oder kostenfrei sind.
3. Wie senke ich langfristig meine Depot- und Transaktionskosten?
Neben der Wahl des passenden Depotmodells (z. B. flex basic für wenige Fondspositionen) kann ein Vermittlerwechsel zu PROfinance erhebliche Vorteile bringen. So lassen sich Ausgabeaufschläge oft komplett vermeiden und durch Rückvergütungen auf Bestandsprovisionen sinken die laufenden Kosten langfristig deutlich – besonders bei größeren Depotvolumina.
