Unternehmens- und Finanznews vom 16.–17. April 2025: Unternehmensfusionen, Pharma und Technologie

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Rüstungs- und Verteidigungsindustrie

Rheinmetall: Auftragsbestand könnte bis 2030 auf €300 Mrd steigen

Rheinmetall könnte seinen Auftragsbestand bis zum Ende des Jahrzehnts auf bis zu €300 Mrd ausweiten. Dies werde durch die gesteigerten Verteidigungsanstrengungen europäischer Staaten begünstigt, die auf eine glaubwürdige Abschreckung gegenüber Russland abzielen. CEO Armin Papperger erklärte, dass er mit Volkswagen im Gespräch sei, um über die Nutzung des Werks in Osnabrück zur Produktion von Rüstungsgütern zu verhandeln. Quelle: RTRS – 16.04.2025

Automobilindustrie

Volkswagen: Preisstabilität trotz Zollbedenken zugesichert

Volkswagen hat sich verpflichtet, die Preise für seine Fahrzeugmodelle stabil zu halten, um die Sorgen der Kunden angesichts der US-Zollpolitik zu besänftigen. Zuvor hatten bereits Ford Motor und Stellantis umfangreiche Rabattaktionen gestartet, während Nissan die Preise für Modelle wie den Rogue und den Pathfinder senkte. Quelle: RTRS – 16.04.2025

Brunello Cucinelli: Optimistisch trotz Zöllen

Brunello Cucinelli bekräftigte seine Umsatzprognose für 2025 und 2026 mit einem Wachstum von jeweils rund +10%, ungeachtet der drohenden US-Zölle. Ab Herbst 2025 will das Unternehmen auf eine neue Preisliste für die USA umstellen. Der Quartalsumsatz belief sich auf €341,5 Mio und lag damit leicht unter dem Konsensus von €343 Mio. Quelle: RTRS – 16.04.2025

Lyft übernimmt FreeNow von BMW und Mercedes-Benz

Lyft expandiert in den europäischen Markt durch die Übernahme der Mobilitätsplattform FreeNow für €175 Mio. Die Plattform, eine Tochter von BMW und Mercedes-Benz, bietet unter anderem Taxivermittlung, E-Scooter-Verleih und Carsharing in Großstädten wie Frankfurt, Paris und Mailand. Quelle: RTRS – 16.04.2025

Tesla verliert Marktanteile in Kalifornien

Im ersten Quartal sanken Teslas Zulassungszahlen für Elektroautos in Kalifornien um -15%. Der Marktanteil des Unternehmens fiel von 55,5% auf 43,9%. Gleichzeitig konnten Hersteller wie Honda, Ford und Chevrolet ihre Marktanteile ausbauen. Quelle: RTRS – 16.04.2025

Halbleiter- und Technologiebranche

Intel: Neue Exportlizenzen für KI-Chips erforderlich

Intel hat seine chinesischen Kunden darüber informiert, dass für bestimmte KI-Prozessoren eine Exportlizenz benötigt wird. Betroffen sind Chips mit hoher Speicherbandbreite und Datenübertragungsrate. Quelle: RTRS – 16.04.2025

AMD: Exportbeschränkungen könnten $800 Mio kosten

Advanced Micro Devices (AMD) rechnet mit Belastungen von bis zu $800 Mio durch neue Exportauflagen für KI-Prozessoren wie die MI308-Serie. China war 2024 der zweitgrößte Absatzmarkt des Unternehmens. Quelle: RTRS – 16.04.2025

Gesundheitswirtschaft

Abbott: Prognose trotz Zöllen bestätigt

Abbott Laboratories hält an seiner Gewinnprognose für 2025 ($5,05–$5,25 je Aktie) fest. Gleichzeitig erwartet das Unternehmen mehrere hundert Millionen Dollar an zusätzlichen Kosten durch US-Zölle. Investitionen in Höhe von $500 Mio sollen in neue Standorte in Illinois und Texas fließen. Quelle: RTRS – 16.04.2025


Konsumgüter & Ernährung

Heineken: Quartalsrückgang geringer als erwartet

Heineken meldete im ersten Quartal einen Biervolumenrückgang von -2,1% und damit besser als die erwarteten -2,7%. In Europa lag der Rückgang bei -4,7%. Die Jahresprognose bleibt bestehen. Quelle: RTRS – 16.04.2025

Energie- & Rohstoffsektor

Kinder Morgan erwartet moderate Mehrkosten

Der US-Energieversorger Kinder Morgan prognostiziert, dass US-Zölle die Projektkosten um rund +1% erhöhen werden. Die Gewinnprognose für 2025 von $1,27 je Aktie bleibt bestehen. Quelle: RTRS – 16.04.2025

Alcoa: Aluminiumzölle verursachen $90 Mio Zusatzkosten

Alcoa rechnet mit Kosten von $90 Mio im laufenden Quartal durch die US-Zölle auf Aluminiumimporte aus Kanada. Das Unternehmen produziert etwa 70% seines Aluminiums in Kanada. Quelle: RTRS – 16.04.2025

Internationale Wirtschaftsindikatoren

Argentinien: Peso legt nach Reformen zu

Der argentinische Peso stieg am Mittwoch um +6,6% und erholte sich damit nach den jüngsten Devisenliberalisierungen. Die Währung schloss bei 1.125 Pesos pro US-Dollar. Quelle: BBG – 16.04.2025

Neuseeland: Inflation zieht leicht an

Die Inflation stieg im ersten Quartal auf +2,5% (Vorquartal: +2,2%) und liegt damit weiterhin im Zielbereich der Zentralbank. Quelle: BBG – 16.04.2025

Japan: Exportwachstum lässt nach

Die japanischen Exporte wuchsen im März um +3,9%, verglichen mit +11,4% im Februar. Die Abschwächung ist auf die Auswirkungen der US-Zölle auf den Welthandel zurückführbar. Quelle: WSJ – 16.04.2025

Geopolitik & Handelskonflikte

China fordert Aufhebung der US-Zölle wegen Fentanyl-Vorwürfen

Chinas Außenminister Wang Yi forderte die USA auf, die Zölle auf chinesische Waren zurückzunehmen, die im Zusammenhang mit Vorwürfen über Chinas Rolle in der US-Fentanyl-Krise stehen. Erst dann werde China zu Gesprächen bereit sein. Quelle: WSJ – 16.04.2025

 

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Bekannt aus

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Logo der Berliner Morgenpost – Bericht über PROfinance als faire Vermittlungsplattform für Fonds mit digitalen Services und Verzicht auf Ausgabeaufschläge
Logo des SPIEGEL – PROfinance als unabhängiger Fondsvermittler mit Fokus auf Rückvergütung und Transparenz im Medienbericht thematisiert
Logo des Handelsblatts – PROfinance im Wirtschaftspressespiegel als Fondsvermittler mit fairer Rückvergütung und ohne Ausgabeaufschlag erwähnt
Logo von rbb24 – Medienbeitrag über PROfinance als unabhängiger Fondsvermittler mit transparenter Rückvergütung und kundenorientiertem Service
Logo der Süddeutschen Zeitung – PROfinance als fairer Fondsvermittler mit Rückvergütungsmodell im unabhängigen Pressespiegel erwähnt
Logo des Tagesspiegels – Berichterstattung über PROfinance als fairen Fondsvermittler mit Rückvergütung und digitalem Service für Selbstentscheider
Logo der WELT – PROfinance in der Presse als Anbieter für transparente Fondsabwicklung und Rückvergütung erwähnt
Logo der WirtschaftsWoche – PROfinance als positives Beispiel für kosteneffiziente Fondsvermittlung in unabhängigen Medien vorgestellt
ZDF-Logo – Bezug auf Frontal21-Beitrag, in dem PROfinance als positives Beispiel für transparente und faire Fondsvermittlung vorgestellt wurde
Logo der Berliner Zeitung – PROfinance im Fokus als fondsvermittelnde Plattform mit Rückvergütung, digitalem Zugang und Einsatz für Verbraucherschutz