Was ist der Unterschied zwischen ebase und FNZ Bank?

Beitragsbild des FNZ-/ebase-Blogs – Tipps zur App-Nutzung, digitalen Depotverwaltung, Fondstransaktionen und Sicherheitsaspekten für ebase-Kunden bei PROfinance
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Herkunft und Entwicklung von ebase und FNZ Bank

Die European Bank for Financial Services GmbH, kurz ebase, war bis 2023 eine etablierte Investmentplattform mit Banklizenz in Deutschland. Ursprünglich wurde sie im Jahr 2002 als Tochtergesellschaft der Commerzbank AG gegründet und übernahm frühzeitig eine Vorreiterrolle bei digitalen Depotlösungen. Über die Jahre konnte sich ebase als angesehener Partner für Finanzdienstleister, Banken und Versicherungen etablieren.

Im Jahr 2019 wurde ebase von der britischen FNZ Group übernommen. FNZ ist ein weltweit tätiges FinTech-Unternehmen mit Sitz in London, das sich auf Plattformlösungen für digitale Vermögensverwaltung spezialisiert hat. FNZ arbeitet global mit Banken, Versicherungen und unabhängigen Finanzberatern zusammen und bietet technologische Infrastruktur, um Endkunden den Zugang zu Kapitalmärkten zu erleichtern.

Im Zuge der wachsenden internationalen Ausrichtung wurde ebase im September 2023 in FNZ Bank umbenannt. Damit verfolgt das Unternehmen das Ziel, seine Zugehörigkeit zur global agierenden FNZ Group auch durch eine einheitliche Markenidentität zu unterstreichen.

Welche Dienstleistungen bietet die FNZ Bank heute?

Die FNZ Bank versteht sich als umfassender Plattformanbieter für digitale Finanzdienstleistungen. Ihr Angebot richtet sich primär an institutionelle Partner wie Banken, Finanzvertriebe oder Versicherungen – also weniger direkt an Endkunden. Das Ziel ist es, die gesamte Wertschöpfungskette der Geldanlage zu digitalisieren und so effizient wie möglich zu gestalten.

Zu den wichtigsten Kundengruppen zählen:

  • Banken
  • Versicherungen
  • Finanzvertriebe
  • Vermögensverwalter
  • FinTechs

 
Die FNZ Bank bietet unter anderem folgende Dienstleistungen:

  • Über 100 verschiedene Depotmodelle für unterschiedlichste Zielgruppen und Anlagestrategien
  • Zugang zu einer breiten Palette an Investmentprodukten: Fonds, ETFs, Aktien, Anleihen, Zertifikate, Krypto-ETPs (über angeschlossene Produktanbieter)
  • Tages- und Festgeldkonten mit variabler Laufzeit und attraktiven Konditionen
  • Integration von digitalen Tools für Berater und Endkunden zur Depotanalyse, Risikobewertung und Strategieentwicklung
  • Schnittstellen und APIs zur Integration in bestehende Systeme und zur Automatisierung von Verwaltungsprozessen
  • White-Label-Lösungen für geeignete institutionelle Finanzdienstleister zur Nutzung der Plattform unter eigener Marke

 
Die FNZ Bank legt besonderen Wert auf Skalierbarkeit, Effizienz und Benutzerfreundlichkeit. Durch die Verbindung aus Investmentlizenz und moderner IT-Infrastruktur nimmt sie eine besondere Stellung im deutschen Markt ein – als reguliertes Institut mit Fokus auf Plattformbetrieb und technologischem Backend.

Was hat sich für ebase Kunden geändert?

Trotz der Namensänderung zur FNZ Bank hat sich für die Bestandskunden von ebase im operativen Alltag kaum etwas geändert. Die vorhandenen Verträge, Depotstrukturen, Zugangsdaten und Preisstrukturen bleiben bestehen. Auch die gewohnte Benutzeroberfläche im Online-Portal sowie der Kundenservice stehen weiterhin wie gewohnt zur Verfügung.

Die bedeutendste Veränderung liegt im Markenauftritt und in der strategischen Positionierung. FNZ Bank tritt nun offensiver als technologische Plattformlösung mit globaler Perspektive auf. Damit einher geht eine stärkere Fokussierung auf Automatisierung, Integration und Innovation im Anlageprozess.

Für Kunden bedeutet dies mittel- bis langfristig potenziell neue digitale Services, erweiterte Produktauswahl und optimierte Prozesse – bei gleichbleibend hoher Stabilität und regulatorischer Sicherheit.

Fazit: FNZ Bank als Nachfolger von ebase

Die Umfirmierung von ebase zur FNZ Bank ist nicht mit einem Anbieterwechsel oder Produktwechsel gleichzusetzen. Vielmehr handelt es sich um eine Weiterentwicklung der bisherigen Plattform unter einem neuen, international geprägten Markennamen. Die FNZ Bank bleibt ein in Deutschland reguliertes Institut mit Einlagensicherung und BaFin-Aufsicht, allerdings nicht im klassischen Sinne eine Vollbank, sondern eine spezialisierte Investmentplattform.

Für bestehende Kunden bedeutet die Umbenennung keine Einschränkung – im Gegenteil: Die Integration in die FNZ Group eröffnet neue technologische Perspektiven und Produktmöglichkeiten, die in den kommenden Jahren weiter ausgebaut werden sollen.

Der eigentliche Unterschied liegt also weniger in der Funktionalität als in der Ausrichtung und Zukunftsfähigkeit. Anlegerinnen und Anleger profitieren weiterhin von einer stabilen, modernen und zukunftsorientierten Plattform – nun unter dem Dach eines der international führenden FinTech-Unternehmen im Bereich Vermögensverwaltung.

FAQ – Häufige Fragen zum Unterscheid FNZ und ebase

1. Ist die FNZ Bank dasselbe wie ebase?
Ja. Die FNZ Bank ist der direkte Nachfolger der früheren ebase (European Bank for Financial Services GmbH). Im September 2023 wurde der Markenname im Zuge der internationalen Ausrichtung angepasst. Die rechtliche Einheit und regulatorische Struktur bleiben erhalten – es handelt sich also um eine Umbenennung, keine neue Bank.

2. Muss ich als ebase-Kunde nach der Umbenennung etwas tun?
Nein. Für bestehende Kunden ändert sich durch die Umbenennung zu FNZ Bank nichts im operativen Ablauf. Alle Zugangsdaten, Depotmodelle, Verträge und Preisvereinbarungen bleiben gültig. Auch das Kundenportal und der Service funktionieren wie gewohnt. Es ist kein Handeln oder Zustimmen erforderlich.

3. Worin unterscheidet sich die FNZ Bank von klassischen Banken?
Die FNZ Bank ist keine klassische Filialbank, sondern eine Investmentplattform, die primär mit Finanzdienstleistern wie Banken, Versicherungen oder Vermögensverwaltern zusammenarbeitet. Sie bietet technologiebasierte Lösungen für die digitale Geldanlage – etwa Depots, Fondsauswahl, Schnittstellen und Automatisierungen – und tritt nicht direkt gegenüber Privatkunden als klassische Bank auf.

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Bekannt aus

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Logo der Berliner Morgenpost – Bericht über PROfinance als faire Vermittlungsplattform für Fonds mit digitalen Services und Verzicht auf Ausgabeaufschläge
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Logo des Tagesspiegels – Berichterstattung über PROfinance als fairen Fondsvermittler mit Rückvergütung und digitalem Service für Selbstentscheider
Logo der WELT – PROfinance in der Presse als Anbieter für transparente Fondsabwicklung und Rückvergütung erwähnt
Logo der WirtschaftsWoche – PROfinance als positives Beispiel für kosteneffiziente Fondsvermittlung in unabhängigen Medien vorgestellt
ZDF-Logo – Bezug auf Frontal21-Beitrag, in dem PROfinance als positives Beispiel für transparente und faire Fondsvermittlung vorgestellt wurde
Logo der Berliner Zeitung – PROfinance im Fokus als fondsvermittelnde Plattform mit Rückvergütung, digitalem Zugang und Einsatz für Verbraucherschutz