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Unterschiede zwischen den Handelsplätzen bei comdirect – und warum PROfinance oft günstiger ist
Wer über comdirect Wertpapiere kauft oder verkauft, hat die Wahl zwischen verschiedenen Börsenplätzen – national und international. Die Entscheidung ist wichtig, denn sie beeinflusst Kaufpreise, Verkaufserlöse und Ordergebühren. Anleger sollten die Unterschiede kennen, um Kosten zu sparen und die beste Ausführung für ihre Orders zu erzielen.
Zu den wichtigsten Handelsplätzen zählen:
- Xetra: Elektronischer Handelsplatz der Deutschen Börse mit hoher Liquidität und engen Spreads – besonders attraktiv für DAX-Werte.
- Tradegate Exchange: Speziell für Privatanleger konzipiert, mit langen Handelszeiten von 8 bis 22 Uhr und meist günstigen Kursen.
- Regionalbörsen: Frankfurt, Stuttgart, München oder Hamburg – oft mit unterschiedlichen Konditionen.
- Auslandsbörsen: New York, Nasdaq, London oder andere internationale Plätze – ideal für globale Titel, jedoch oft mit höheren Gebühren.
Wichtige Kriterien für die Börsenwahl
Bei der Entscheidung für einen Handelsplatz spielen mehrere Faktoren eine Rolle. Anleger sollten diese Kriterien im Blick behalten:
- Liquidität: An liquiden Börsen wie Xetra oder Tradegate werden Orders oft schneller und günstiger ausgeführt.
- Handelszeiten: Wer abends handeln möchte, profitiert von den längeren Handelszeiten bei Tradegate.
- Gebührenstruktur: Je nach Börse können die Orderkosten variieren – auch Sonderaktionen sind möglich.
- Verfügbarkeit von Limitarten: Xetra bietet die größte Auswahl an Orderarten wie Stop-Loss oder Trailing Stop.
Direkthandel als Alternative zur Börse
Neben dem klassischen Börsenhandel bietet comdirect den Direkthandel mit Emittenten oder Market Makern. Dabei handeln Anleger direkt mit einem Partner – ohne zwischengeschaltete Börse.
Die Vorteile liegen auf der Hand:
- Längere Handelszeiten, teilweise bis 22 Uhr
- Keine Börsengebühren
- Schnelle Ausführung zum angezeigten Kurs
Allerdings gibt es auch Einschränkungen: Bei illiquiden Werten können die Spreads größer sein, zudem fehlt die Preisstellung einer offiziellen Börse. Deshalb sollten Anleger die außerbörslichen Kurse mit denen an Xetra oder Tradegate vergleichen, bevor sie sich entscheiden.
Beispiel: Kauf einer DAX-Aktie
Wer eine DAX-Aktie wie Siemens kauft, fährt mit Xetra meist am besten. Die hohe Liquidität sorgt für schnelle Ausführung, die engen Spreads für günstige Kosten und die Transparenz der Kurse schafft Vertrauen.
Außerhalb der Xetra-Handelszeiten kann Tradegate eine gute Alternative sein, insbesondere bei kleineren Orders.
So wählen Sie den Handelsplatz bei comdirect
Bei der Orderaufgabe im comdirect Depot können Anleger den gewünschten Börsenplatz ganz einfach im Drop-Down-Menü der Ordermaske auswählen. Dort werden auch die aktuellen Kurse, Spreads und Hinweise zu Gebühren angezeigt.
Ein direkter Vergleich mehrerer Börsenplätze lohnt sich – so sichern Sie sich die besten Konditionen für Ihre Transaktion.
Fondsbranche im Fokus: Warum sich ein Blick über comdirect hinaus lohnt
Während die Wahl des Börsenplatzes bei Aktien und ETFs entscheidend für die Kosten ist, gilt das auch beim Handel mit Investmentfonds. Gerade hier fallen bei vielen Banken oft Ausgabeaufschläge von bis zu 5 % an, die sich spürbar auf die Rendite auswirken können.
Bei einem Wechsel des Wertpapierdepots zu PROfinance sparen Anleger dauerhaft, da sie beim Fondskauf 100 % Rabatt auf den Ausgabeaufschlag und attraktive Rückvergütungen auf Bestandsprovisionen erhalten. Wer regelmäßig Fonds oder ETF-Sparpläne nutzt, kann so die Kostenstruktur erheblich verbessern und sein Depot langfristig effizienter gestalten.
Fazit: Mit der richtigen Börsenwahl Kosten sparen
Die Wahl des Handelsplatzes ist weit mehr als eine Formalität. Sie bestimmt Kosten, Geschwindigkeit und Transparenz Ihrer Order. Wer bewusst zwischen Xetra, Tradegate, Direkthandel oder internationalen Börsen wählt, kann sein Depot langfristig effizienter und günstiger führen. Schon kleine Unterschiede summieren sich über die Zeit zu spürbaren Erträgen. Für Fondsanleger lohnt zudem ein Blick auf die Konditionen bei spezialisierten Vermittlern wie PROfinance – hier sind die Ersparnisse besonders hoch.
Tipp: Vor jeder Order Börsenplätze vergleichen
Nutzen Sie die Möglichkeit, in der comdirect Ordermaske verschiedene Börsenplätze zu vergleichen. Achten Sie nicht nur auf den Kurs, sondern auch auf Spreads und Gebühren – selbst wenige Euro Unterschied pro Order können sich über viele Trades hinweg erheblich auf Ihre Rendite auswirken.
FAQ – Häufige Fragen zur Börsenwahl bei comdirect
Welche Börse ist bei comdirect am günstigsten?
Oft ist Tradegate besonders günstig – hier fallen meist keine Börsengebühren an, was kleine Orders günstiger macht.
Wann sollte ich Xetra als Börsenplatz wählen?
Für liquide Standardwerte wie DAX-Aktien ist Xetra ideal: schnelle Ausführung, enge Spreads und hohe Transparenz.
Ist der Direkthandel besser als der Börsenhandel?
Das hängt ab: Der Direkthandel bietet lange Handelszeiten und schnelle Ausführungen, während der Börsenhandel mehr Transparenz bei der Kursbildung bietet.