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Was FFB-Kunden jetzt wissen müssen – und wie Sie mit einem Depotcheck zusätzliche Kosten sparen können
Ab dem 9. Juli 2025 gelten bei der FIL Fondsbank (FFB) neue Preise und Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB). Alle Kunden müssen diesen aktiv zustimmen, um ihr Depot wie gewohnt weiterführen zu können. Die neuen Konditionen bringen nicht nur mehr Transparenz, sondern auch teils deutliche Kostenvorteile – vor allem beim ETF-Handel. Wer zusätzlich seine Depotstruktur überprüft, kann über Fondsvermittler wie PROfinance weitere Gebühren sparen und Rückvergütungen (Kickbacks) erhalten.
Alle wichtigen Preisänderungen ab 9. Juli 2025 im Überblick
Die neuen Konditionen im offiziellen Preis- und Leistungsverzeichnis (gültig ab 07/2025):
- Depotgebühren: 0,25 % p.a. des durchschnittlichen Depotwerts (Mindestgebühr 25 €, Maximalgebühr 45 € pro Jahr; bisher 50 € Obergrenze).
- Fondsorders: Keine Änderungen bei Ausgabeaufschlägen – Sonderkonditionen bleiben über Vermittler möglich.
- ETF-Handel: 0,20 % Umsatzkommission entfällt. Kunden im FondsdepotPlus zahlen künftig 2 € pro Order im Direkthandel.
- Neukunden-Depotmodell: Nur noch FondsdepotPlus erhältlich, Altmodelle (Fondsdepot, Juniordepot) bleiben bestehen.
- Abwicklungskonto: Zinsanpassungen für Guthaben auf dem Verrechnungskonto, abhängig vom Marktniveau (Stand Juli 2025: 0,6 % p.a.).
- Transaktionskosten schriftlicher Aufträge: Leicht erhöht – 12 € pro schriftlicher oder telefonischer Auftrag statt bisher 10 €.
Warum eine aktive Zustimmung erforderlich ist
Das BGH-Urteil (Az. XI ZR 26/20) verpflichtet Banken, bei allen Vertragsänderungen eine ausdrückliche Zustimmung der Kunden einzuholen. Die FFB setzt dies nun vollständig um. Ohne Zustimmung können Depots nach dem 9. Juli 2025 nur eingeschränkt genutzt werden. Die Zustimmung erfolgt einfach online im FFB-Postfach, per QR-Code oder Pop-up im Login-Bereich.
Vorteile der neuen FFB-Konditionen
- Kostensenkung: Geringere maximale Depotgebühr (45 € p.a.) und günstigerer ETF-Handel.
- Modernes Depotmodell: FondsdepotPlus vereinfacht Verwaltung und Reporting.
- Transparenz: Einheitliche Gebührenstruktur erleichtert Vergleich und Kostenkontrolle.
Nachteile und mögliche Herausforderungen
- Zustimmungspflicht: Ohne aktive Zustimmung riskieren Kunden Einschränkungen oder Kündigungen.
- Erhöhte Servicekosten: Leicht gestiegene Gebühren bei schriftlichen oder telefonischen Aufträgen.
- Nur noch FondsdepotPlus für Neukunden: Keine Wahlmöglichkeit für alternative Depotmodelle mehr.
Für wen lohnt sich jetzt ein Depotcheck?
Die neuen AGB sind ein guter Anlass, die eigene Depotstrategie und die laufenden Kosten zu prüfen. Besonders wer langfristig größere Fondsbestände hält, kann über einen Vermittlerwechsel zusätzlich profitieren. Ein Fondsvermittler wie PROfinance bietet hier deutliche Vorteile.
Depot optimieren und Kickbacks sichern – mit PROfinance
Mit einem kostenlosen Betreuerwechsel zu PROfinance lassen sich Kickbacks (Rückvergütungen auf Bestandsprovisionen) auch für Fonds erhalten, die bereits in Ihrem Depot liegen. Das Depot bleibt unverändert, es wechselt nur der betreuende Vermittler. Die Vorteile im Überblick:
- Bis zu 99 % Rückvergütung auf Bestandsprovisionen
- Keine Ausgabeaufschläge bei neuen Fondsinvestments
- Unverändertes Depot: Kein Verkauf oder Fondstausch notwendig
- Digitaler Service: Persönlicher Support, Onlineportal & App
- Treueprämie ab 10.000 € Depotvolumen
- Bonusprogramme ab 50.000 € Depotvolumen
Der Wechsel ist einfach, schnell und kostenfrei – Sonderkonditionen gelten auch für neue FFB-Depots mit Fondsübertrag, falls Ihr Depot noch bei einer anderen Bank, wie zum Beispiel der Sparkasse oder Deutschen Bank gelagert ist. Der Wechsel lohnt sich vor allem für Anleger mit hohem Fondsbestand und langfristigem Anlagehorizont.
Tipp: Zustimmung rechtzeitig erteilen und Konditionen vergleichen
Warten Sie nicht bis zum letzten Moment: Erteilen Sie die Zustimmung zu den neuen FFB-AGB frühzeitig, um Einschränkungen zu vermeiden. Nutzen Sie die Gelegenheit außerdem für einen kostenfreien Depotcheck – häufig lassen sich durch Sonderkonditionen oder einen Betreuerwechsel zu PROfinance mehrere hundert Euro jährlich sparen.
Fazit: Jetzt aktiv werden und Vorteile sichern
Die neuen FFB-Preise und AGB bringen günstigere Konditionen und ein moderneres Depotmodell, erfordern aber eine rechtzeitige Zustimmung. Wer die Gelegenheit nutzt und zusätzlich über PROfinance Kickbacks sichert, kann seine Nettorendite nachhaltig steigern und gleichzeitig von einem transparenten Gebührenmodell profitieren.
FAQ – Häufige Fragen zu den FFB-Änderungen 2025
Muss ich der Änderung zustimmen?
Ja, ohne aktive Zustimmung bis spätestens 9. Juli 2025 kann das Depot nur eingeschränkt genutzt oder gekündigt werden.
Gilt die neue Depotgebühr für alle Depots?
Ja, die 0,25 % p.a. gelten für alle Depotmodelle, Alt- wie Neukunden. Nur die Maximal- und Mindestgrenzen sind unterschiedlich.
Kann ich auch für bestehende Fonds Kickbacks erhalten?
Ja, ein Vermittlerwechsel zu PROfinance ermöglicht Rückvergütungen auch für bereits gekaufte Fondsanteile – ohne Depotwechsel oder Fondstausch.