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Wenn Kickbacks wegfallen oder begrenzt werden – und PROfinance die bessere Alternative ist
Viele Fondsanleger haben ihr Depot über Jahre bei der AAV Fondsvermittlung GmbH & Co. KG geführt – häufig über das bekannte Modell Alpha-Tarif. Der Grund war nachvollziehbar: Ein Teil der Bestandsprovisionen (Kickbacks) wurde an die Anleger zurückerstattet. Doch genau dieses Modell hat sich in den letzten Jahren grundlegend verändert – und für viele Anleger deutlich verschlechtert.
Heute existieren faktisch zwei unterschiedliche AAV-Modelle: der klassische Alpha-Tarif mit begrenzter Rückvergütung und das neue Geschäftsmodell über fondsvermittlung.de, bei dem überhaupt keine Bestandsprovisionen mehr zurückerstattet werden.
Alpha-Tarif: Rückvergütung mit klaren Einschränkungen
Im klassischen Alpha-Tarif erhalten Anleger bis zu 80 % der Bestandsprovision zurück. Doch diese Rückvergütung ist an mehrere Bedingungen geknüpft:
Die Kickback-Zahlung ist ausschließlich mit einem ebase-Depot möglich. Andere Depotbanken sind ausgeschlossen. Zusätzlich wird die Depotgebühr erst ab einem Depotbestand von 100.000 Euro übernommen. Unterhalb dieser Schwelle fallen die laufenden Depotkosten weiterhin an.
Für viele Anleger mit bestehenden Depots bei anderen Banken bedeutet das: Entweder sie verzichten auf die Rückvergütung – oder sie müssen ihr Depot vollständig umziehen.
Neues AAV-Modell: Keine Rückerstattung der Bestandsprovision mehr
Mit dem neueren Angebot über fondsvermittlung.de hat sich die Situation weiter verschärft. In diesem Modell:
• gibt es keinerlei Fonds-Cashback oder Kickback-Zahlungen mehr
• wird die Depotgebühr nur bei ebase-Depots ab 25.000 Euro Fondsbestand übernommen
• profitieren Anleger bei anderen Depotbanken überhaupt nicht
Damit entfällt für langfristige Fondsanleger der wichtigste Kostenhebel vollständig: die Rückerstattung laufender Bestandsprovisionen.
Wie hoch die entgangene Rückvergütung wirklich ist
Gerade bei aktiv gemanagten Fonds sind die Bestandsprovisionen ein erheblicher Kostenfaktor. Die folgende Tabelle zeigt beispielhaft, welche Rückerstattung Anleger bei PROfinance bereits ohne Bonusprogramm erhalten – während diese bei Alpha-Tarif oder dem neuen AAV-Modell ganz oder teilweise entfällt:
| ISIN | Fonds | max. TP | bei 10.000 € | bei 50.000 € |
|---|---|---|---|---|
| LU0323578657 | Flossbach von Storch SICAV – Multiple Opportunities R | 0,34 % | 34 € | 170 € |
| FR0010148981 | Carmignac Investissement A EUR acc | 0,42 % | 42 € | 210 € |
| LU0099574567 | Fidelity Funds – Global Technology Fund A (EUR) | 0,52 % | 52 € | 260 € |
| LU0552385295 | Morgan Stanley Global Opportunity Fund A | 0,55 % | 55 € | 275 € |
Bereits bei rund 10.000 Euro Fondsbestand wird damit bei PROfinance die übliche Depotgebühr von etwa 40 Euro locker ausgeglichen. Darüber hinaus handelt es sich um eine echte jährliche Zusatzprämie.
Erfahrungen eines ehemaligen Alpha-Tarif-Kunden
Ein Anleger, der mehrere Jahre im Alpha-Tarif investiert war, schildert seine Erfahrung so: Die Rückvergütung war zwar vorhanden, blieb aber klar begrenzt und entwickelte sich mit steigendem Depotvolumen kaum weiter. Zudem war er an ein ebase-Depot gebunden.
Der Wechsel zu PROfinance erfolgte letztlich aus zwei Gründen: die deutlich höhere Rückvergütung und keine Bindung an eine bestimmte Depotbank. Sein bestehendes Depot konnte unverändert weitergeführt werden – lediglich der betreuende Vermittler wurde gewechselt. Erstmals erhält der Kunde damit auch für sein comdirect-Depot eine Rückerstattung der Bestandsprovision, was beim Alpha-Tarif-Modell zuvor nicht möglich war.
PROfinance: Rückvergütung ohne Depotzwang und mit Bonusprogramm
Bei PROfinance erhalten Anleger Investmentfonds dauerhaft ohne Ausgabeaufschlag und zusätzlich eine Rückerstattung der Bestandsprovisionen (Fonds-Cashback). Dabei spielt es keine Rolle, bei welcher der angebotenen Depotbanken das Depot geführt wird.
Ein zentraler Unterschied: Die Rückvergütung steigt mit dem Depotvolumen – und kann durch das Bonusprogramm nochmals deutlich erhöht werden. Besonders attraktiv ist der Teamgedanke: Auch Anleger mit kleineren Depots profitieren von höheren Bonusstufen, wenn sie Teil eines Teams sind.
Bei sehr hohen Volumina sind sogar Rückvergütungen von bis zu 99 % der Bestandsprovision möglich – ein Niveau, das Alpha-Tarif und AAV selbst bei Millionenbeträgen nicht erreichen.
Fazit: AAV und Alpha-Tarif verlieren an Attraktivität
Während Alpha-Tarif nur eingeschränkte Rückvergütungen bietet und das neue AAV-Modell ganz darauf verzichtet, ermöglicht PROfinance eine dauerhafte, transparente und bankenübergreifende Rückerstattung der Bestandsprovisionen. Bereits ab überschaubaren Depotgrößen wird die Depotgebühr ausgeglichen – danach entsteht ein klarer finanzieller Mehrwert.
Tipp für Fondsanleger: Rückvergütung individuell berechnen
Wer heute noch bei Alpha-Tarif oder im neuen AAV-Modell investiert ist, sollte prüfen, wie hoch die tatsächlich einbehaltenen Bestandsprovisionen sind. Ein Vermittlerwechsel zu PROfinance ist in der Regel unkompliziert – die Fonds und das Depot bleiben bestehen.
Wie viel Rückvergütung Sie persönlich erhalten würden, sehen Sie hier:
→ PROfinance Konditionen ansehen
FAQ: Alpha-Tarif, AAV und PROfinance im Vergleich
Zahlt Alpha-Tarif weiterhin Kickbacks?
Ja, aber nur bis zu 80 % und ausschließlich mit einem ebase-Depot.
Gibt es bei fondsvermittlung.de Fonds-Cashback?
Nein. Im neuen AAV-Modell werden keine Bestandsprovisionen an Anleger zurückerstattet.
Warum ist PROfinance langfristig günstiger?
Weil keine Gebühren verlangt werden, bereits ab ca. 10.000 Euro die Depotgebühr ausgeglichen wird und durch das Bonusprogramm deutlich höhere Rückvergütungen ermöglicht werden.