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Fonds-Cashback wird zum entscheidenden Kostenfaktor für Anleger
Immer mehr Fondsanleger beschäftigen sich mit der Frage, ob sie ihre Bestandsprovisionen (Kickbacks) vollständig an den Vermittler abgeben oder einen Teil davon als Fonds-Cashback zurückerhalten. Gerade bei langfristigen Fondsanlagen summieren sich diese laufenden Provisionen über Jahre hinweg zu einem erheblichen Betrag.
Am Markt existieren verschiedene Cashback-Modelle – doch die Unterschiede sind groß. Besonders relevant sind dabei Gebühren, Mindestbeträge, Bonusstaffeln und die Auswahl der Depotbanken.
Überblick: Welche Anbieter Fonds-Cashback anbieten
Zu den bekannten Anbietern von Fonds-Cashback zählen unter anderem Rentablo, fonds-for-less, Alpha-Tarif (AAV Fondsvermittlung) sowie ebase4you (Klingenberg & Cie.). Auch PROfinance bietet eine Rückerstattung der Bestandsprovisionen an – allerdings mit einem deutlich anderen Modell.
| Anbieter | Cashback-Modell | Gebühren | Depotbanken |
|---|---|---|---|
| Rentablo | Cashback erst ab ca. 15 € | Monatliche Gebühr | Mehrere Depotbanken |
| fonds-for-less | Treuebonus-Staffel | Keine direkte Gebühr | Mehrere Depotbanken |
| Alpha-Tarif (AAV Fondsvermittlung) |
Kickback-Tarif | Jährliche Gebühr | Nur FNZ/ebase |
| ebase4you (Klingenberg & Cie.) |
Kickback nur gegen Entgelt | Feste Gebühr | Nur FNZ/ebase |
| PROfinance | Fonds-Cashback ohne Mindestbetrag | Kostenfrei | Mehrere Depotbanken |
Gebühren und Mindestbeträge: Der große Nachteil vieler Cashback-Modelle
Bei genauer Betrachtung zeigt sich: Viele Cashback-Angebote sind für kleinere und mittlere Fondsdepots kaum attraktiv. Anbieter wie Rentablo, Alpha-Tarif oder ebase4you verlangen entweder laufende Gebühren oder setzen einen Mindest-Cashback-Betrag voraus, bevor überhaupt eine Auszahlung erfolgt.
Das führt dazu, dass ein Großteil der Rückvergütung zunächst die Gebühren kompensiert – oder Anleger unterhalb bestimmter Schwellenwerte gar kein Cashback erhalten.
Bonusstaffeln im Vergleich: fonds-for-less vs. PROfinance
Auch bei Anbietern ohne direkte Gebühren lohnt sich ein Blick auf die Bonusstaffeln. Während fonds-for-less eine vergleichsweise flache Treuebonus-Struktur nutzt, setzt PROfinance auf ein deutlich dynamischeres Modell.
| Anbieter | Bonuslogik | Besonderheit |
|---|---|---|
| fonds-for-less | Fixe Treuebonus-Staffel | Keine Bündelung mehrerer Depots möglich |
| PROfinance | Treueprämie + Bonusprogramm | Allein oder im Team nutzbar |
Bei PROfinance erhalten Anleger bereits ab einem Fondsbestand von rund 10.000 € eine Treueprämie, mit der sich die Depotgebühr rechnerisch amortisieren kann. Bei höheren Volumina wird daraus eine echte jährliche Zusatzprämie.
Das Bonusprogramm erlaubt es zudem, mehrere Depots (z. B. innerhalb der Familie) zusammenzufassen. Dadurch profitieren auch kleinere Anleger von höheren Cashback-Stufen – ein Vorteil, den andere Anbieter nicht bieten.
Beispielrechnung: Fonds-Cashback mit PROfinance
| ISIN | Fonds | max. Treueprämie p.a. | bei 10.000 € | bei 25.000 € | bei 50.000 € |
|---|---|---|---|---|---|
| LU0323578657 | Flossbach von Storch – Multiple Opportunities R | 0,34 % | 34 € | 85 € | 170 € |
| FR0010148981 | Carmignac Investissement A EUR acc | 0,42 % | 42 € | 105 € | 210 € |
| LU0099574567 | Fidelity Funds – Global Technology Fund A | 0,52 % | 52 € | 130 € | 260 € |
| LU0552385295 | Morgan Stanley Global Opportunity Fund A | 0,55 % | 55 € | 138 € | 275 € |
Depotbanken: Ein oft unterschätzter Unterschied
Ein weiterer zentraler Punkt ist die Auswahl der Depotbanken. Während Anbieter wie Alpha-Tarif (AAV Fondsvermittlung) und ebase4you Cashback ausschließlich bei einem FNZ/ebase-Depot ermöglichen, sind andere Anbieter flexibler.
Rentablo, fonds-for-less und PROfinance arbeiten mit mehreren Depotbanken zusammen. PROfinance bietet dabei eine besonders breite Auswahl, sodass bestehende Depots häufig unverändert weitergeführt werden können.
Warum sich immer mehr Anleger für PROfinance entscheiden
PROfinance verfolgt ein konsequent anlegerfreundliches Modell: keine Gebühren, kein Mindest-Cashback und eine Kombination aus Treueprämie und Bonusprogramm. Hinzu kommen nahezu 1.000 positive Kundenbewertungen, die den Service und die Transparenz bestätigen.
Gerade für langfristige Fondsanleger ergibt sich dadurch ein messbarer finanzieller Vorteil gegenüber anderen Cashback-Anbietern.
Tipp: Fonds-Cashback individuell prüfen
Wer wissen möchte, wie hoch das persönliche Fonds-Cashback ausfallen kann, sollte seine Fondsbestände prüfen. Über PROfinance lässt sich unverbindlich berechnen, welche Rückvergütung möglich ist: Jetzt Fonds-Cashback und Konditionen prüfen.
Fazit: Fonds-Cashback lohnt sich – wenn das Modell passt
Der Vergleich zeigt klar: Gebührenmodelle, Mindestbeträge und eingeschränkte Depotbank-Auswahl schmälern den Nutzen vieler Cashback-Angebote. PROfinance bietet ein kostenfreies, transparentes Modell, das sich bereits ab rund 10.000 € Fondsbestand rechnet und durch das Bonusprogramm weiter steigern lässt.
FAQ – Häufige Fragen zum Fonds-Cashback
Was ist Fonds-Cashback?
Fonds-Cashback bezeichnet die Rückerstattung eines Teils der Bestandsprovisionen, die Fondsgesellschaften an Vermittler zahlen.
Warum verlangen manche Anbieter Gebühren?
Einige Anbieter finanzieren ihr Geschäftsmodell über feste Entgelte oder Mindestbeträge, wodurch das Cashback für kleinere Depots oft verpufft.
Ab welchem Betrag lohnt sich PROfinance?
Bereits ab rund 10.000 € Fondsbestand kann sich die Depotgebühr amortisieren. Darüber hinaus entsteht eine echte jährliche Prämie.