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Cashback ist nicht gleich Cashback: Wo Anleger wirklich sparen
Viele Anleger freuen sich, wenn ein Fondsvermittler Bestandsprovisionen erstattet. Doch zwischen den Modellen gibt es große Unterschiede. Ein besonders wichtiges Beispiel ist Envestor: Zwar erhalten Anleger dort Fonds-Cashback, aber nur gegen eine laufende Gebühr von 0,19 % des Depotvolumens – zuzüglich Mehrwertsteuer. Für aktive Anleger entsteht damit ein erheblicher Kostenblock, der das Cashback teilweise oder sogar vollständig wieder auffrisst.
Bei PROfinance dagegen funktioniert das Modell völlig anders: Es gibt keine Gebühren, keine prozentuale Belastung, keine versteckten Kosten. Stattdessen profitieren Anleger von einer Treueprämie, die bereits ab rund 10.000 € Bestand die Depotgebühr vollständig ausgleicht – und darüber hinaus sogar Jahr für Jahr echte Rückvergütungen bringt. Zusätzlich kann die Prämie über das Bonusprogramm weiter gesteigert werden.
Wo Envestor teuer wird: Cashback gegen Gebühr
Auf den ersten Blick wirkt Envestor wie ein attraktives Angebot, denn auch hier erhalten Anleger eine Rückerstattung der Bestandsprovision. Der entscheidende Haken: Dafür wird eine laufende Gebühr fällig, nämlich 0,19 % des Anlagevolumens plus Mehrwertsteuer.
Das bedeutet in der Praxis:
• Bei 25.000 € Depotvolumen belastet Envestor Anleger mit rund 56,53 € pro Jahr.
• Bei 50.000 € Depotvolumen sind es bereits 113 € jährlich.
• Und je höher das Depotvolumen, desto stärker steigt die Gebühr.
Damit ist klar: Ein großer Teil des Cashbacks wird direkt wieder durch die Envestor-Gebühr aufgezehrt – oder das Angebot wird sogar zum Minusgeschäft.
Depotgebühr bei Envestor: Nur teilweise erstattet – und nur bei FFB
Ein weiterer Punkt: Envestor erstattet die Depotgebühr auch nur sehr eingeschränkt. Die Befreiung gilt ausschließlich für Anleger, die ein FFB-Depot über Envestor führen – und auch nur dann, wenn sie ein verwaltetes Vermögen von mindestens 5.000 € und höchstens 25.000 € besitzen.
Das heißt:
• Unter 5.000 € – keine Erstattung.
• Über 25.000 € – ebenfalls keine Erstattung.
• Und nur für FFB-Depots – andere Depotbanken sind ausgeschlossen.
Viele Anleger übersehen diese Einschränkungen – und zahlen dadurch deutlich mehr als nötig.
Warum PROfinance langfristig deutlich günstiger ist
Bei PROfinance fällt keine einzige Gebühr für Cashback oder Treueprämien an. Im Gegenteil: Die Treueprämie sorgt schon ab ca. 10.000 € Depotwert dafür, dass die Depotgebühr vollständig kompensiert wird – und ab diesem Punkt wird jede weitere Prämie zur echten Gutschrift.
Durch das Bonusprogramm können Anleger die Rückvergütung sogar noch weiter steigern – einzigartig in Deutschland.
Beispielrechnung: So viel erhalten Anleger bei PROfinance jährlich zurück
| ISIN | Fonds | max. TP | bei 10.000 € | bei 25.000 € | bei 50.000 € |
|---|---|---|---|---|---|
| LU0323578657 | Flossbach von Storch SICAV – Multiple Opportunities R | 0,34 % | 34 € | 85 € | 204 € |
| FR0010148981 | Carmignac Investissement A EUR acc | 0,42 % | 42 € | 105 € | 252 € |
| LU0099574567 | Fidelity Funds – Global Technology Fund A (EUR) | 0,52 % | 52 € | 130 € | 312 € |
| LU0552385295 | Morgan Stanley Global Opportunity Fund (USD) A | 0,55 % | 55 € | 137,50 € | 330 € |
Wichtig: Bei PROfinance ist das volle Auszahlung, ohne jegliche Gebühr.
Tipp: Cashback ohne Kosten schlägt Cashback mit Gebühren
Vergleichen Sie immer das gesamte Preismodell – nicht nur die Höhe des Cashbacks. Gebühren wie die Envestor-Abgabe von 0,19 % plus MwSt können Rückvergütungen massiv reduzieren. Bei PROfinance bleibt jeder Euro Cashback auch tatsächlich beim Anleger.
Fazit: Envestor lohnt sich nur selten – PROfinance ist langfristig klar günstiger
Envestor bietet zwar Cashback, aber nur gegen laufende Gebühren und mit eingeschränkter Depotkostenbefreiung. Wer ein größeres Depot führt oder langfristig investiert, zahlt schnell mehr als notwendig. PROfinance bietet dagegen ein kostenfreies Modell mit echter Rückvergütung (schon ab ca. 10.000 €) und zusätzlichem Bonusprogramm. Für die meisten Anleger ist PROfinance deshalb klar die attraktivere Wahl.
FAQ: Häufige Fragen zu Envestor vs. PROfinance
Erhebt Envestor wirklich 0,19 % Gebühr?
Ja. Envestor verlangt 0,19 % vom gesamten Depotvolumen – plus Mehrwertsteuer. Diese Gebühr fällt unabhängig vom Cashback an.
Erstattet Envestor die Depotgebühr?
Nur teilweise: Nur bei FFB-Depots und nur zwischen 5.000 € und 25.000 € Depotvolumen.
Warum ist PROfinance langfristig günstiger?
Weil es keine Gebühren gibt, die Treueprämie ab 10.000 € die Depotgebühr vollständig ausgeglichen und das Bonusprogramm zusätzliche Rückvergütungen ermöglicht.