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Ein Erfahrungsbericht: Warum ein Anleger nach einem neuen Vermittler suchen musste
Immer mehr Fondsanleger setzen auf Fonds-Cashback, also die Rückerstattung der Bestandsprovisionen, um ihre Depotkosten dauerhaft zu senken. Doch was passiert, wenn der bisherige Vermittler diese Rückvergütung plötzlich einstellt? Genau das ist einem Anleger passiert, der sich mit folgender Nachricht an uns wandte:
„Mein aktueller Vermittler Smartbroker Finance stellt zum Jahresende die Rückerstattung der Bestandsprovisionen ein. Jetzt bekomme ich plötzlich kein Cashback mehr. Deshalb suche ich einen Vermittler, der weiterhin zuverlässig die Rückvergütungen der Bestandsprovisionen auszahlt.“
Die Situation zeigt, wie abhängig Anleger von der Preispolitik ihres Vermittlers sind – und wie wichtig es ist, rechtzeitig zu handeln, um keine laufenden Erträge zu verlieren.
Was bedeutet es, wenn ein Vermittler kein Fonds-Cashback mehr zahlt?
Viele Banken und Vermittler behalten die sogenannten Bestandsprovisionen (Kickbacks) vollständig ein. Diese Provision erhält der Vermittler jedes Jahr von der Fondsgesellschaft – bezahlt aus dem laufenden Fondsmanagement. Wenn ein Anbieter wie Smartbroker Finance diese Rückerstattung einstellt, bedeutet das:
- Die Bank/Vermittler behält 100 % der Bestandsprovisionen.
- Der Anleger erhält keinen Cashback mehr.
- Jährlich entgeht ihm eine mögliche Rückerstattung von oft 0,3 % bis 1,0 % des Fondsvolumens – je nach Fonds.
Für viele Anleger, die ihre Fonds teilweise seit Jahren oder Jahrzehnten halten, summiert sich dieser Verlust auf mehrere tausend Euro.
Warum Anleger dann einen neuen Vermittler suchen müssen
Da Anleger die Bestandsprovision ohnehin über die Fondskosten zahlen, ist es verständlich, dass viele sie nicht an den Vermittler verlieren möchten. Wenn der bisherige Anbieter die Rückvergütung einstellt, bleibt nur eine Option: Den betreuenden Vermittler wechseln – ohne das Depot zu wechseln.
Genau das machen viele Anleger, sobald sie erfahren, dass Cashback nicht mehr gezahlt wird.
Wie ein Vermittlerwechsel funktioniert – ohne Depotwechsel
Viele Fondsanleger wissen es nicht: Sie müssen weder ihr Depot umziehen noch Fonds verkaufen, um wieder Cashback zu erhalten. Es reicht ein sogenannter Betreuerwechsel.
Dabei bleibt:
- das Depot unverändert
- die Depotbank identisch (comdirect, DAB BNP Paribas, ebase, FNZ, FFB, Fonsdepot Bank usw.)
- alle Fondspositionen bleiben bestehen
- Sparpläne laufen weiter
Nur der betreuende Vermittler wird auf PROfinance übertragen – kostenlos, ohne Risiko und in wenigen Minuten erledigt.
Warum sich viele Anleger nach dem Wegfall des Cashbacks für PROfinance entscheiden
PROfinance ist einer der wenigen Vermittler in Deutschland, der die Rückvergütung der fast vollständigen Bestandsprovision anbietet – und das dauerhaft. Viele Fondsanleger wechseln deshalb zu PROfinance, weil sie dort:
- bis zu 99 % der Bestandsprovision als Fonds-Cashback zurückerhalten
- die Bonusstaffel nutzen können (zusätzliche Jahresboni ab bestimmten Volumina)
- kostenlos betreut werden
- keinerlei Kosten oder Depotgebühren durch PROfinance zahlen (die Depotgebühr erhebt die Depotbank)
- Fonds grundsätzlich mit 100 % Rabatt auf den Ausgabeaufschlag kaufen
Für den Kunden aus unserem Beispiel bedeutete der Wechsel zu PROfinance: Er erhält wieder volle Rückvergütung – ohne sein Depot zu verändern.
Wie viel Cashback geht verloren? Ein realistisches Beispiel
Angenommen, ein Anleger hält Fondsanteile im Wert von 80.000 € mit einer durchschnittlichen Bestandsprovision von 0,6 %.
Das bedeutet:
- Jährliche Kickbacks: 480 €
- Wenn der Vermittler nichts auszahlt → Anleger verliert 480 € pro Jahr
- Bei PROfinance (bis zu 99 % Rückerstattung) → Rückzahlung ca. 475 € jährlich
Über 10 Jahre können dies mehr als 4.500 € Unterschied ausmachen – ohne einen einzigen zusätzlichen Fonds zu kaufen.
Beispielrechnung: Wie viel Sie über PROfinance sparen können
Die folgende Tabelle zeigt, wie hoch allein die Rückerstattung über die PROfinance-Treueprämie ausfallen kann – abhängig vom Fondsbestand:
| ISIN | Fonds | max. TP | bei 10.000 € | bei 15.000 € | bei 50.000 € |
|---|---|---|---|---|---|
| LU0323578657 | Flossbach von Storch SICAV – Multiple Opportunities R | 0,34 % | 34 € | 51 € | 204 € |
| FR0010148981 | Carmignac Investissement A EUR acc | 0,42 % | 42 € | 63 € | 252 € |
| LU0099574567 | Fidelity Funds – Global Technology Fund A (EUR) | 0,52 % | 52 € | 78 € | 312 € |
| LU0552385295 | Morgan Stanley Global Opportunity Fund (USD) A | 0,55 % | 55 € | 82,50 € | 330 € |
Schon bei einem Depotbestand von rund 10.000 Euro erhalten Anleger über PROfinance oft
Fazit: Vermittlerwechsel lohnt sich, wenn Cashback eingestellt wird
Wenn ein Vermittler wie Smartbroker Finance die Rückerstattung stoppt, verlieren Anleger unmittelbar bares Geld. Ein Betreuerwechsel zu einem Anbieter wie PROfinance ist unkompliziert, kostenlos und stellt sicher, dass die jährlich anfallenden Bestandsprovisionen wieder beim Anleger landen – dort, wo sie hingehören.
Tipp: Rückerstattung pro Fonds berechnen lassen
Über PROfinance können Anleger kostenlos prüfen lassen, wie viel Rückvergütung sie für jeden einzelnen Fonds erhalten würden – abhängig von Fondsgesellschaft und Depotbank. So wird schnell klar, wie groß das Sparpotenzial tatsächlich ist: Hier geht zu den Fondskonditionen.
FAQ – Häufige Fragen von Anlegern, deren Vermittler kein Cashback mehr zahlt
1. Muss ich mein Depot wechseln, um wieder Cashback zu bekommen?
Nein. Ein einfacher Vermittlerwechsel reicht aus. Fonds, Depotbank und Sparpläne bleiben vollständig unverändert.
2. Ist ein Betreuerwechsel kompliziert?
Nein. Sie erhalten ein kurzes Formular per E-Mail, unterschreiben digital oder handschriftlich – fertig. Der Wechsel dauert meist nur wenige Tage.
3. Wie viel Cashback bekomme ich bei PROfinance zurück?
Bis zu 99 % der Bestandsprovision – abhängig von Fonds und Depotbank. Zusätzlich gibt es das Bonusprogramm, das ab bestimmten Volumina zusätzliche Rückvergütungen ermöglicht.