Börsencrash 2025? Risiken im Herbst erkennen und Depot clever optimieren

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Warum September und Oktober für Anleger historisch heikle Monate sind

Der August 2025 war noch ruhig – doch die eigentliche Bewährungsprobe steht Anlegern erst bevor. Historisch sind September und Oktober die Monate mit der höchsten Crash-Gefahr. Seit 1928 hat der US-Index S&P 500 im September im Schnitt 1,13 % verloren, deutsche Aktien sogar 1,74 %. Viele Krisen wie die Lehman-Pleite 2008 oder die Asienkrise 1997 nahmen in diesen Wochen ihren Anfang. Auch 2025 ist nicht zwingend ein Crash-Jahr – doch die Risiken sind real und Anleger sollten vorbereitet sein. Gleichzeitig bietet dies die Gelegenheit, das Depot zu prüfen und Depotkosten nachhaltig zu senken.

Historische Muster: Warum der Herbst so riskant ist

Ob 1929, 1987 oder 2008 – zahlreiche Crashs begannen im September und eskalierten oft im Oktober. Der Grund: Nach den Sommermonaten werden Risiken plötzlich sichtbar, die zuvor ignoriert wurden. So löste 2008 die US-Immobilienblase eine weltweite Bankenkrise aus. Im September 2001 führten die Terroranschläge zu Schockwellen an den Börsen. Auch 1997 mit der Asienkrise oder 1987 mit dem „Schwarzen Montag“ wurden Anleger überrascht. Diese Muster machen die Monate bis Jahresende besonders anfällig für volatiles Marktverhalten.

Herbst-Risiko Nr. 1: Überbewertete Tech-Aktien und KI-Hype

Aktuell stehen die Technologieaktien im Fokus. Getrieben vom Boom rund um Künstliche Intelligenz werden US-Tech-Werte mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von rund 50 gehandelt – ein Vielfaches des „normalen“ KGV von 15. Damit sind sie noch höher bewertet als kurz vor dem Platzen der Dotcom-Blase im Jahr 2000. Jede Meldung über schwächere KI-Gewinne oder günstigere Konkurrenzprodukte – etwa aus China – kann die Märkte ins Wanken bringen. Selbst OpenAI-Gründer Sam Altman warnte jüngst vor einer möglichen Blase. Zuletzt sorgten auch Nvidias Quartalszahlen für Ernüchterung, da sie zwar die Prognosen übertrafen, aber die Euphorie nicht bestätigten.

Herbst-Risiko Nr. 2: Staatsschulden und globale Finanzströme

Ein zweites Risiko sind die explodierenden Staatsschulden. Besonders Japan mit einer Schuldenquote von über 200 % fällt auf. Jahrzehntelang blieb dies folgenlos, da die Zinsen niedrig waren. Doch nun steigen auch in Japan die Renditen. Sollte der Trend anhalten, könnten Investoren ihre sogenannten Carry Trades – also Finanzierungen über billiges Geld aus Tokio – zurückfahren. Das hätte weltweite Turbulenzen zur Folge und könnte Anleihe- sowie Aktienmärkte hart treffen.

Herbst-Risiko Nr. 3: Rezession und globale Unsicherheiten

Ein drittes Risiko ist eine mögliche tiefe Rezession. Viele Investoren halten dieses Szenario für unwahrscheinlich, doch Warnsignale mehren sich: In den USA schwächelt der Arbeitsmarkt, während das Immobilienangebot so hoch ist wie seit 2009 nicht mehr. In Europa leidet die Wirtschaft unter geopolitischen Spannungen und schwachem Wachstum, Deutschland stagniert oder schrumpft. Sollte es zu einer Rezession kommen, wären Firmenpleiten und steigende Arbeitslosigkeit die Folgen – mit deutlichen Belastungen für die Finanzmärkte.

Bezug zur Fondsbranche: Themenfonds als Stabilitätsanker

Statt in Panik zu verfallen, können Anleger die aktuelle Lage nutzen, um ihr Portfolio zu diversifizieren. Besonders Themenfonds bieten die Chance, gezielt auf robuste Branchen zu setzen, die auch in Krisenzeiten stabil bleiben:

  • Gesundheit & Pharma – defensive Investments mit stabiler Nachfrage
  • Erneuerbare Energien – gefördert durch Politik und Klimawandel
  • Infrastruktur – langfristige Wachstumsfelder unabhängig von Konjunkturzyklen
  • Sicherheits- & Verteidigungsfonds – profitieren von geopolitischen Umbrüchen

Solche Fonds ermöglichen es Anlegern, breit gestreut zu investieren und die Risiken einzelner Titel zu reduzieren. In stürmischen Zeiten sind sie daher ein wichtiges Instrument für Depotstabilität.

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Fazit: Herbst 2025 zwischen Risiko und Chance

Der September und Oktober gelten historisch als kritische Börsenmonate. Auch 2025 stehen die Märkte vor Herausforderungen: Überbewertete Tech-Aktien, steigende Staatsschulden und Rezessionsgefahren sind reale Risiken. Dennoch eröffnen sie Anlegern auch Chancen, das Portfolio breiter aufzustellen, Themenfonds zu nutzen und gleichzeitig die Depotkosten zu optimieren. Wer rechtzeitig handelt, kann nicht nur Risiken reduzieren, sondern auch die Basis für langfristigen Anlageerfolg schaffen.

Tipp: Jetzt das Depot auf Krisenfestigkeit prüfen

Nutzen Sie die Herbstmonate, um Ihr Depot kritisch zu durchleuchten: Überprüfen Sie riskante Übertreibungen, setzen Sie auf stabile Branchen und reduzieren Sie unnötige Kosten durch eine Depotoptimierung. Mit einer klaren Strategie und den richtigen Fonds bleiben Sie auch bei erhöhter Volatilität auf Kurs.

FAQ – Häufige Fragen zum Börsenherbst 2025

Warum ist der September traditionell schwach an der Börse?
Seit Jahrzehnten verzeichnet der September überdurchschnittlich viele Rückgänge. Gründe sind saisonale Faktoren, politische Krisen und historische Crash-Ereignisse.

Welche Fonds sind in Krisenzeiten sinnvoll?
Themenfonds wie Gesundheit, Infrastruktur oder Erneuerbare Energien gelten als stabilere Anlageoptionen und können helfen, Risiken abzufedern.

Welche Vorteile habe ich bei einem Depotwechsel zu PROfinance?
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Bekannt aus

Logo der ARD – PROfinance im TV-Beitrag als unabhängiger Fondsvermittler mit Rückvergütung, Bonusprogramm und digitaler Depotführung vorgestellt
Logo der Berliner Morgenpost – Bericht über PROfinance als faire Vermittlungsplattform für Fonds mit digitalen Services und Verzicht auf Ausgabeaufschläge
Logo des SPIEGEL – PROfinance als unabhängiger Fondsvermittler mit Fokus auf Rückvergütung und Transparenz im Medienbericht thematisiert
Logo des Handelsblatts – PROfinance im Wirtschaftspressespiegel als Fondsvermittler mit fairer Rückvergütung und ohne Ausgabeaufschlag erwähnt
Logo von rbb24 – Medienbeitrag über PROfinance als unabhängiger Fondsvermittler mit transparenter Rückvergütung und kundenorientiertem Service
Logo der Süddeutschen Zeitung – PROfinance als fairer Fondsvermittler mit Rückvergütungsmodell im unabhängigen Pressespiegel erwähnt
Logo des Tagesspiegels – Berichterstattung über PROfinance als fairen Fondsvermittler mit Rückvergütung und digitalem Service für Selbstentscheider
Logo der WELT – PROfinance in der Presse als Anbieter für transparente Fondsabwicklung und Rückvergütung erwähnt
Logo der WirtschaftsWoche – PROfinance als positives Beispiel für kosteneffiziente Fondsvermittlung in unabhängigen Medien vorgestellt
ZDF-Logo – Bezug auf Frontal21-Beitrag, in dem PROfinance als positives Beispiel für transparente und faire Fondsvermittlung vorgestellt wurde
Logo der Berliner Zeitung – PROfinance im Fokus als fondsvermittelnde Plattform mit Rückvergütung, digitalem Zugang und Einsatz für Verbraucherschutz