ELTIFs einfach erklärt: Chancen und Risiken für Kleinanleger in langfristigen Investitionen

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ELTIFs: Neue Chancen für Kleinanleger, aber nicht ohne Risiken

Seit Januar 2024 sind “European Long-Term Investment Funds” (ELTIFs) für Kleinanleger zugänglicher geworden. Diese Fonds investieren langfristig in nicht börsennotierte Unternehmen, Infrastrukturprojekte wie Wind- und Solarparks oder Kreditfonds. Bis vor kurzem waren ELTIFs für Kleinanleger kaum erreichbar, da sie eine Mindestanlagesumme von 10.000 Euro und einen Vermögensnachweis von über 100.000 Euro erforderten. Mit der neuen EU-Verordnung wurden diese Hürden abgeschafft, um die Anlageform auch für Anleger mit kleinerem Kapital zu öffnen. ELTIFs versprechen attraktive Renditen durch die Beteiligung an wichtigen Projekten, die häufig mit Themen wie der Energiewende oder dem Ausbau der Infrastruktur verbunden sind. Doch trotz dieser Möglichkeiten sind ELTIFs nicht für jeden Anleger geeignet.

Langfristige Bindung und Risiken von ELTIFs

ELTIFs sind keine kurzfristigen Anlagen. Sie zeichnen sich durch sehr lange Laufzeiten aus – geschlossene ELTIFs können bis zu 30 Jahre laufen, und auch bei offenen ELTIFs müssen Anleger mit Haltefristen von mindestens 24 Monaten rechnen, oft verbunden mit einer einjährigen Kündigungsfrist. Ein Börsenverkauf ist nicht möglich, was die Liquidität stark einschränkt. Diese langfristige Bindung birgt erhebliche Risiken, insbesondere weil ELTIFs in nicht börsennotierte Unternehmen oder Projekte investieren, deren Erfolg oft schwer vorherzusagen ist. Trotz einer gewissen Diversifikation, da ELTIFs bis zu 20 Prozent ihres Vermögens in eine einzelne Anlage investieren dürfen, sind diese Fonds weniger breit gestreut als ETFs, die in Hunderte oder Tausende von Unternehmen investieren. Die Verbraucherzentralen warnen daher, dass ELTIFs vor allem für institutionelle und professionelle Anleger geeignet sind, die das nötige Fachwissen und die finanzielle Flexibilität besitzen.

Vorsicht für Kleinanleger: Worauf Sie achten sollten

Auch wenn ELTIFs jetzt leichter zugänglich sind, sollten Kleinanleger mit großer Vorsicht vorgehen. Die Investition in ELTIFs sollte nur einen kleinen Teil eines gut diversifizierten Portfolios ausmachen – maximal fünf Prozent des Gesamtvermögens. Dabei sollte nur Kapital verwendet werden, das langfristig nicht benötigt wird, da Verluste bei diesen hochriskanten Anlagen nicht ausgeschlossen sind. Anleger müssen sich der Kosten bewusst sein, die mit ELTIFs verbunden sind, wie z. B. Ausgabeaufschläge von bis zu fünf Prozent und mögliche Erfolgsgebühren, die die Rendite erheblich schmälern können. Es ist entscheidend, sich gründlich über die spezifischen Bedingungen des jeweiligen ELTIFs zu informieren, einschließlich der Haltefristen, der Kündigungsmodalitäten und der Streuung der Investitionen. Vor einer Entscheidung sollten die Risiken sorgfältig abgewogen und das eigene Risikoprofil kritisch hinterfragt werden, um sicherzustellen, dass ELTIFs wirklich zur persönlichen Anlagestrategie passen.

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Bekannt aus

Logo der ARD – PROfinance im TV-Beitrag als unabhängiger Fondsvermittler mit Rückvergütung, Bonusprogramm und digitaler Depotführung vorgestellt
Logo der Berliner Morgenpost – Bericht über PROfinance als faire Vermittlungsplattform für Fonds mit digitalen Services und Verzicht auf Ausgabeaufschläge
Logo des SPIEGEL – PROfinance als unabhängiger Fondsvermittler mit Fokus auf Rückvergütung und Transparenz im Medienbericht thematisiert
Logo des Handelsblatts – PROfinance im Wirtschaftspressespiegel als Fondsvermittler mit fairer Rückvergütung und ohne Ausgabeaufschlag erwähnt
Logo von rbb24 – Medienbeitrag über PROfinance als unabhängiger Fondsvermittler mit transparenter Rückvergütung und kundenorientiertem Service
Logo der Süddeutschen Zeitung – PROfinance als fairer Fondsvermittler mit Rückvergütungsmodell im unabhängigen Pressespiegel erwähnt
Logo des Tagesspiegels – Berichterstattung über PROfinance als fairen Fondsvermittler mit Rückvergütung und digitalem Service für Selbstentscheider
Logo der WELT – PROfinance in der Presse als Anbieter für transparente Fondsabwicklung und Rückvergütung erwähnt
Logo der WirtschaftsWoche – PROfinance als positives Beispiel für kosteneffiziente Fondsvermittlung in unabhängigen Medien vorgestellt
ZDF-Logo – Bezug auf Frontal21-Beitrag, in dem PROfinance als positives Beispiel für transparente und faire Fondsvermittlung vorgestellt wurde
Logo der Berliner Zeitung – PROfinance im Fokus als fondsvermittelnde Plattform mit Rückvergütung, digitalem Zugang und Einsatz für Verbraucherschutz