Inflation stieg im September 2025 auf 2,4 % – Dienstleistungen trieben Preise

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Teuerung in Deutschland blieb hartnäckig – Energie dämpfte, Services verteuerten

Die Inflation in Deutschland ist im September 2025 erneut gestiegen und blieb damit den zweiten Monat in Folge aufwärtsgerichtet. Nach Angaben des Statistischen Bundesamts vom 14. Oktober 2025 verteuerten sich Waren und Dienstleistungen um durchschnittlich 2,4 % im Vergleich zum Vorjahresmonat – der höchste Wert seit Dezember 2024.

Inflation höher als erwartet – Dienstleistungen als Preistreiber

Fachleute hatten lediglich mit einem Anstieg auf 2,3 % gerechnet, nach 2,2 % im August. Von August auf September erhöhten sich die Verbraucherpreise um 0,2 %. Damit zeigte sich die Teuerung hartnäckiger als viele erwartet hatten. Besonders auffällig: Die Preise für Dienstleistungen stiegen kräftig um 3,4 % (August: +3,1 %) und waren im September der wichtigste Treiber der Gesamtinflation.

Energie blieb günstig – Entlastung schwächte sich aber ab

Erneut günstiger war Energie: Im September lag sie 0,7 % unter dem Vorjahreswert, nach −2,4 % im August. Die niedrigeren Energiepreise milderten den Gesamteffekt, doch die Entlastung fiel inzwischen geringer aus. Ökonomen sahen darin einen Einmaleffekt – schon im Oktober könnte sich der Trend wieder drehen.

Lebensmittelpreise stiegen unterschiedlich stark

Die Lebensmittelpreise lagen insgesamt 2,1 % über dem Vorjahresniveau (August: +2,5 %). Regionale Unterschiede waren deutlich: In Nordrhein-Westfalen stiegen die Preise für Obst um 7,1 % und für Eier und Molkereiprodukte um 3,8 %. In Hessen verteuerten sich Zucker, Marmelade, Honig und Süßwaren um 4,1 %, während Speisefette und Öle um 3,4 % günstiger wurden.

Importpreise wirkten dämpfend – Euro-Aufwertung half

Trotz der anhaltenden Teuerung zeichneten sich zwei preisdämpfende Faktoren ab:
1. Die Euro-Aufwertung gegenüber dem US-Dollar machte Importe günstiger.
2. Die EU-Handelspolitik reagierte nicht mit Gegenzöllen auf die US-Maßnahmen von Präsident Donald Trump, was den globalen Preisauftrieb abschwächte.

Dadurch lagen die Importpreise um 1,5 % unter dem Vorjahreswert – ein wichtiger Puffer für Verbraucherpreise und Unternehmen.

Kerninflation stieg leicht – EZB-Ziel blieb überschritten

Die Kerninflation – also die Preisentwicklung ohne Nahrungsmittel und Energie – erhöhte sich leicht von 2,7 % auf 2,8 %. Damit blieb sie weiterhin über dem Inflationsziel der Europäischen Zentralbank (EZB) von 2 %. Die nach europäischen Standards berechnete harmonisierte Teuerungsrate lag in Deutschland ebenfalls bei 2,4 %, während die Eurozone im August bei 2,0 % lag. Für die September-Daten erwarteten Experten einen Anstieg auf 2,2 %.

Ökonomen sahen vorerst keine Trendwende

Analysten gingen davon aus, dass die Inflation auch im Herbst leicht erhöht bleiben würde. Zwar sprachen die Importpreise und die Währungsentwicklung für eine Entlastung, doch der Dienstleistungssektor und die Lohnentwicklung hielten den Preisdruck aufrecht. Erst im Winter 2025/26 könnte sich die Inflation wieder dem EZB-Ziel annähern – vorausgesetzt, es kommt zu keinen neuen Energiepreisschüben oder Lieferengpässen.

Einordnung für Anleger: Fokus auf reale Rendite

Für Anleger bedeutete die Entwicklung, dass reale Renditen – also Erträge abzüglich Inflation – weiterhin unter Druck standen. Um dem entgegenzuwirken, setzten viele Investoren auf Fonds mit Sachwertbezug wie Aktien-, Rohstoff- oder Immobilienfonds. Diese bieten langfristig einen gewissen Schutz vor Geldwertverlust.

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Tipp: Inflation beobachten und Portfolio anpassen

Anleger sollten ihre Portfolios regelmäßig überprüfen und auf inflationsresistente Fonds achten – etwa mit Schwerpunkt auf Infrastruktur, Rohstoffe oder globale Dividendenwerte. Wer frühzeitig reagierte, konnte reale Kaufkraftverluste abfedern und Chancen in volatilen Märkten nutzen.

Fazit: Inflation blieb zäh, Entlastung in Sicht

Die deutsche Inflation zeigte sich im Herbst 2025 hartnäckig, doch Energie- und Importpreise wirkten stabilisierend. Für Verbraucher blieb die Lage angespannt, für Anleger zählte eine kluge Strategie mit Blick auf reale Werte und langfristige Stabilität.

FAQ – Häufige Fragen zur Inflation im September 2025

Wie hoch war die Inflation im September 2025?
Sie lag laut Statistischem Bundesamt bei 2,4 % im Jahresvergleich – der höchste Stand seit Dezember 2024.

Was trieb die Preise an?
Vor allem Dienstleistungen (+3,4 %) und Lebensmittel (+2,1 %) hielten die Inflation hoch. Energie dämpfte sie dagegen leicht (−0,7 %).

Wie entwickelte sich die Kerninflation?
Die Kerninflation stieg auf 2,8 % und blieb damit über dem EZB-Ziel von 2 %. Eine Rückkehr zum Zielwert wird erst 2026 erwartet.

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